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Autor
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Thema: September 2006
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Mania
Mitglied
467 Forenbeiträge seit dem 18.11.2005
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10. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.09.2006 um 14:50 Uhr |
Ich glaub wenn ich damit durch bin, werd ich ersma keinen Schiller mehr zur Hand nehmen.
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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11. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.09.2006 um 20:24 Uhr |
Schade Mania, denn jeder Satz von Schiller IST spannend und Gold wert.
Gruß
Hyperion
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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12. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 05.09.2006 um 00:05 Uhr |
[Quote]denn jeder Satz von Schiller IST spannend und Gold wert.[/Quote]
Na ja, nu, übertreiben muss man auch nicht ;-)
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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13. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 05.09.2006 um 00:27 Uhr |
Nun ja, ich wünschte, ich könnte das Gegenteil behaupten, aber die Tübinger Schule läßt grüßen.
Gruß
Hyperion
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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14. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 05.09.2006 um 00:45 Uhr |
Diese Nachricht wurde von LX.C um 00:50:57 am 05.09.2006 editiert
Kracht/Munz/Nikol - Die totale Erinnerung
Fotoband mit kleinen Texten über das Mysterium Nordkorea (Demokratische Volksrepublik Korea), eine der letzten "kommunistischen" Diktaturen.
Wie ich mal hörte, sollen die Menschen dort immer noch nicht wissen, dass die Mauer in Deutschland gefallen ist. Ob das stimmt weiß ich nicht, wie man sich bei so vielen Dingen die Nordkorea betreffen nicht sicher sein kann, ob diese stimmen.
Das macht auch den Reiz des Buches aus, mal einen Blick in diese geheimnisvolle Welt zu werfen.
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Kenon
Mitglied
1482 Forenbeiträge seit dem 02.07.2001
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15. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 05.09.2006 um 11:14 Uhr |
Alfred Döblin - Berge, Meere und Giganten.
Ein vergessener Überklassiker von 1924.
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Kroni
Mitglied
145 Forenbeiträge seit dem 21.08.2006
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16. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 05.09.2006 um 12:16 Uhr |
Fritze Schiller gehörte auch für mich genauso wie Heinrich Spörl zu den Spätentdeckungen. In der Jugend was von gehört, Kabale & Liebe in der Penne zerlesen - "Was will uns der Dichter damit sagen?" - und über die Feuerzangenbowle halt nur abgelacht - das Buch zum Film mit Heinz Rühmann halt, Pfeiffer mit "drei äff".
Die subtile Menschenkenntnis Spörls, wie sie in "Wenn wir alle Engel wären" geradezu schillert, entdeckte ich erst mit over 30, und für Schillern mußte ich an die vierzig heranreichen, bis ich seine Gedichte neu entdeckte.
Kennt jemand Sabrina Setlur und findet deren aggressiven Rap zuweilen ganz ok ? - Dann mag er sich das Lied von der Glocke mal vornehmen, und sich vorstellen, ebendieses würde von Schwester S verrappt.
Hony soit, qui mal y pense !
Kroni
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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17. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 07.09.2006 um 20:43 Uhr |
Frisch aus meiner Lieblingsbuchhandlung http://www.google.de/maps?hl=de&lr=&as_qdr=all&q=gondrom&near=Kaiserslautern&r adius=0.0&latlng=49444694,7768988,3288853854933029300&sa=X&oi=local& ct=result&cd=1 , da ausgestattet mit einem Café, in dem man gleich lesen und Kaffee trinken kann und seine Ruhe hat vor der bösen bösen Welt:
Karsten Bredemeier - Schwarze Rhetorik. Macht und Magie der Sprache.
"Führender Schlagfertigkeitstrainer in Europa", steht vorne drauf, als Zitat von RTL, Drehscheibe.
Ein nettes Lektürchen über Rhetorik, Dialektik, Eristik, Rabulistik, Schwarze Rhetorik.
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Shiningmind
Mitglied
78 Forenbeiträge seit dem 07.10.2005
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18. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 07.09.2006 um 22:19 Uhr |
Habe gerade Schillers "Don Carlos" beendet, um eine Bildungslücke zu schließen und beginne nun mit Heinrich Manns "Professor Unrat", nachdem ich im August den Untertan las. Nebenbei lese ich dann noch passagenweise in Nietzsches "Also sprach Zarathrustra".
Das Denken an sich kann ein wundervolles Abenteuer sein. Wer aber ZU viel denkt, der sperrt sich selbst in Käfige.
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Persephone
Mitglied
115 Forenbeiträge seit dem 24.02.2006
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19. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 09.09.2006 um 22:55 Uhr |
Ich bin endlich wieder ein wenig zum Lesen gekommen. In en letzten paar Wochen waren es
Dostojevski - Der Spieler
als Sachbücher:
eine Essaysammlung zu Ehrenfels´ Gestaltqualitäten. Ein dämlicheres Buch habe ich lange nicht mehr in der Hand gehalten. Ich fühlte mich wie in einem Google-Suchergebnis. Jemand hat "Ehrenfels" und "Gestalt" eingetippt und die ersten fünftzig treffer zu einem Buch gedruckt.
und: "Einführung in die Philosophie des Geistes" von Michael Pauen. Kein verwirrendes Buch.
Und das war so nett, das muss ich noch erwähnen: Ich habe auf dem Flughafen von Santiago de Compostela nach fast dreiwöchiger Verzweoiflung ein Buch gefunden, as ich verstanden habe! ein englisches! Das Buch an sich war nicht so spannend, aaaber ich hatte auf dem Flug etwas zu lesen, was nichts mit ermüdenden Abhandlungen darüber, ob ein quadratischer Kreis eine Gestalt ist und warum das alles etwas mit Aristoteles zu tun hat
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