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Literaturforum: Was Mann mit Frauen macht


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Forum > Sonstiges > Was Mann mit Frauen macht
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 Thema: Was Mann mit Frauen macht
tekkx
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 16.05.2003 um 21:05 Uhr


Triff sie, guck sie an, erzähl was. Körpersprache sagt alles, dein Mund labert nur.
Beidseitiges Begutachten - schon 50 Milliarden Mal passiert.
Herumsitzen, Schrott erzählen, das wird bei der Beziehung 1000 Jahre lang so gehen.
Chemische Ausschüttungen können darüber hinweg täuschen.
Wie ein Haustier: Immer Gassi gehen, sich zeigen, Dinge unternehmen, um die Tarnkappe über die Armut zu werfen. Verständnis für diese Sicht nur bei temporärer Depression.
Irgendwann Ausführung des Programmcodes: Ein Kind bekommen – schon 100 Trillionen Mal passiert.
Wie in der Steppe: Zeit für die Trennung.
Ein thermodynamisches Wunder sind folgende Beziehungen:
Typ aus Hauptschule mit Bankkredit und Zigarette im Mund, mit Frau unterwegs zum Arbeitsamt. Schieben des Kinderwagens, Nikotin, neue Autofelgen, ödes Make-up, Pro7 Gesichter, nasse Straßen, Autos- und andere Frauen Hinterhergegucke, Schwarz-weiß Focus auf alles was es gibt. Immer das Gleiche, immer das noch gleicherere, gleicher als gleich – gleichgültig.
Handyklingeln, zerstören der temporären Wirkung dieses Textes.
Kein Vorlesen selbst geschriebener Geschichten für das Kind am Abend.
Nur Headshots und Combos, spielerisch oder am 1. Mai.
Kein Erklären der Eltern.
Kein Fragen der Kinder.
Denn die Eltern sind Kinder und haben keine Fragen.
Dümmer als die Hundescheisse am Bordstein.
Ich bin nicht so,
ich bin froh.

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Kenon
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 21:52 Uhr

Zitat:

Original von tekkx:
Dümmer als die Hundescheisse am Bordstein.
Ich bin nicht so,
ich bin froh.

Aus Deinem Blickwinkel gesehen können die von Dir beschriebenen Menschen vielleicht nicht froh sein oder werden. Viele sind oder werden es sicherlich trotzdem.

Nicht so wie die anderen zu sein ist auf Dauer auch ermüdend, wenn man das mit niemandem teilen kann ...

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tekkx
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 22:00 Uhr

Anmerkung:
Mein Text ist langweilig und scheisse,
passt gut zu dem, was er beschreibt.

Und Frohsein ist natürlich nur ne
bio-chemische Reaktion im Hirn.
Wie man die aufbaut ist egal.

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Kenon
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 22:16 Uhr

Zitat:

Original von tekkx:
Anmerkung:
Mein Text ist langweilig und scheisse,
passt gut zu dem, was er beschreibt.

Meine Texte sind das auch, aber es macht doch ein kleines bisschen froh, sie zu schreiben ...

Zitat:

Und Frohsein ist natürlich nur ne
bio-chemische Reaktion im Hirn.
Wie man die aufbaut ist egal.

Wenn das egal sein könnte, dann würde sich eigentlich jeder nur noch Morphium spritzen. Leider ist es nicht ganz so einfach, da jedes Glück seinen Preis hat - und dieser Preis ist das Unglücklichsein. Man schiebt Glück und Unglück eigentlich nur hin und her. In der Summe ändert sich nichts.

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tekkx
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 22:21 Uhr

Das ist interessant. Ist es nur ein Gefühl,
was in verschiedene Bereiche geschoben wird...

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Kenon
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 22:36 Uhr

Ich glaube, das lässt sich auf die ganze Menschheitsgeschichte anwenden. Was ist nicht alles erfunden worden, um das Leben schöner und leichter zu machen, aber jeder Fortschritt hat uns, als er uns ein paar alte Probleme nahm, immer wieder vor neue gestellt. Aber wir können auch nicht aufhören, uns so zu "entwickeln". Wir schreiten ständig voran und bleiben doch nur stehen.

Im Prinzip macht es auch keinen Unterschied, ob man in Westeuropa oder einem archaischen Naturvolk lebt. Das, was das Leben ausmacht, ist sich immer gleich. Hier oder dort kann man unglücklich sein oder werden und der Teil, den wir selbst beeinflussen können, ist verschwindend klein bzw. gar nichtexistent, weil wir alle einer unzählbaren Menge von Fremdeinflüssen unterliegen. Der freie Wille ist eine Illusion. Wir handeln immer nur so, wie wir handeln müssen - wir leben das Leben, das wir leben müssen.

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tekkx
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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 22:59 Uhr

Vermutlich sind die anderen Tiere weiterentwickelt,
weil sie sich eben nicht weiterentwickeln müssen.

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tekkx
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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 23:26 Uhr

Ich glaube es kann nichts Schlimmeres geben, als an einem regnerischen Tag, dem letzten vor dem morgigen Arbeitstag, Menschen auf der inzwischen nassgeregneten Strasse zu sehen, und zu wissen, dass man selbst auch dort hinaus muss. Im Hinterkopf weiß man, dass es Dinge gibt, welche man tun kann und die schön sind.

Aber morgen ist morgen, und morgen wird es regnen und zwar Autos und Menschen. Dazwischen laufen all die gleich- aussehenden, rothaarig-gefärbten, Handy-klingelnden, vom Gleichen-erzählenden, vom schwarz-Weißen-träumenden, bei KFC-essenden, sozialen-Irak-Stuss-erzählenden, die-Haare-glatt nach-hinten-gebundenen, Arsch-nach-unten-hängenden-Skate- Combat-Hosen-tragenden, XXL-Buffalos-latschenden, Zigaretten-auf-die-Gleise-kickenden, auf-die-Regierung-schimpfenden, Türken-Slang-nachahmenden, kotzenden, mp3-Hörenden, hinten-im-Bus-brüllenden, Edding-schmierenden, Popel-an-Sitze-schmierenden, zu-Psychater-gehenden, die-Krankenkassen-belastenden, arbeitslosen, sich untereinander-fortpflanzenden, normalen Menschen.

Mit ihnen in einer Schlange stehen, mit ihnen Bus fahren, mit ihnen Bahn-fahren, diese Menschen im Fernsehen sehen, mit diesen Menschen reden, ihnen helfen...
All der Umgang mit ihnen nützt nichts. Ich habe so viel mit ihnen zu tun, aber jedes mal erscheint es mir neu. Und gleichzeitig von Anfang an öde, so öde wie ein Sandkorn in der Wüste, wie Wüste in der Wüste.
Nur mit nassen Strassen.

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Kenon
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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 16.05.2003 um 23:59 Uhr

Man muss diese Menschen für einen selbst so gut wie möglich irrelevant werden lassen.

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faron
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seit dem 25.02.2003

     
9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.05.2003 um 22:29 Uhr

O <----------------------------------------------->OOOOOOOOOOO

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