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Literaturforum: Der Philosoph


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 Thema: Der Philosoph
LX.C
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 10.05.2007 um 16:19 Uhr

[Quote]Des Philosophen Sorge wird überhaupt nicht auf den eigenen Leib zielen; so viel er vermag, wird er diese dem Leibe entziehen und auf seine Seele legen. (Sokrates)
[/Quote]


.
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Mania
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 14.05.2007 um 19:51 Uhr

Grenzt ja an Hinrichtung durch eigene Hand.

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LX.C
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 14.05.2007 um 21:03 Uhr

Ja, aber ist es nicht schon so, dass der Geistesmensch mithin seinen Leib vernachlässigt?
Wenn man vertieft in seine Bücher ist, dann sind einem doch alle leiblichen Bedürfnisse in dem Moment scheißegal.


.
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mande
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 14.05.2007 um 21:18 Uhr

Wenn man vertieft in seine Bücher ist, dann sind einem doch alle leiblichen Bedürfnisse in dem Moment scheißegal.(LX.C)

Irrtum! LX.C
Meine Lieblingsbücher sind Kochbücher!

MAnde

-------------
Die Ware ist das Ganze. (Kaufmann von Venedig)

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Mania
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 10:22 Uhr

Diese Nachricht wurde von Mania um 10:24:54 am 15.05.2007 editiert

Zitat:

Ja, aber ist es nicht schon so, dass der Geistesmensch mithin seinen Leib vernachlässigt?
Wenn man vertieft in seine Bücher ist, dann sind einem doch alle leiblichen Bedürfnisse in dem Moment scheißegal.

Nein. Denn man ist den Büchern dann mit Leib und Seele verfallen ;)

Das Lesen oder Studieren in Büchern kann auch ein leibliches Bedürfnis sein. Der Mensch besteht ja nicht nur aus einem Gehirn. Das würde komisch aussehen..

Leib und Seele sind eigentlich untrennbar. Alles was ich denke, spiegelt sich am Leib wider. Alles was ich meinem Leib zufüge, wird in der Seele narben. Und wenn ich versuche diese beiden Komponenten auseinanderzuziehen und für sich zu betrachten, bin ich eigentlich schon beim Versuch gescheitert.

Geistesmenschen vernachlässigen ihren Körper nur im gesellschaftlichen Sinne. Für sich selbst betrachtet: Man setzt andere Prioritäten und formt seinen Körper dementsprechend anders.

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LX.C
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 12:29 Uhr

[Quote]Geistesmenschen vernachlässigen ihren Körper nur im gesellschaftlichen Sinne.[/Quote]

Gesellschaft... ist etwas für die Seele.


.
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Mania
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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 14:31 Uhr

Zitat:

[Quote]Geistesmenschen vernachlässigen ihren Körper nur im gesellschaftlichen Sinne.[/Quote]

Gesellschaft... ist etwas für die Seele.

Ja. Gesellschaft ist ein Zwang für die Seele, weil sie sie in eine Form presst.

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Kritiker
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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 15:36 Uhr

Zitat:

Ja. Gesellschaft ist ein Zwang für die Seele, weil sie sie in eine Form presst.

Da stimme ich dir zu.

(und ich ist meine Seele)


Ein gutes Toastbrot schmeckt auch ungetoastet.
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mande
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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 16:16 Uhr

Wart ihr noch nie in netter Gesellschaft?
Oder ist es euch lieber, als eine Art von einsamer Nietzschewolf durch die Gegend zu geistern.
Der Casus macht mir lachen, oder auch schaudern.

Mit Grüssen,
MAnde

---------
Die Ware ist das Ganze (Kaufmann von Venedig)

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LX.C
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9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 15.05.2007 um 17:44 Uhr

Zitat:

Wart ihr noch nie in netter Gesellschaft?
Oder ist es euch lieber, als eine Art von einsamer Nietzschewolf durch die Gegend zu geistern.

Ich bemühe mich fortwährend, nicht zum Steppenwolf zu mutieren.

Präzisiere: Gesellschaft kann Streicheleinheit für die Seele sein.

Ich sage kann, denn Gesellschaft kann Solidarität oder Konkurrenz bedeuten, Sympathie oder Antipathie, Streit oder Zuneigung.


.
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