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Literaturforum: Der Philosoph der sieben Meere - Eine Collage


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 Thema: Der Philosoph der sieben Meere - Eine Collage
birnenpalme
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 04.07.2009 um 22:12 Uhr

“Wir haben das Kap Guardafui hinter uns gelassen und sind in einen Bereich absoluter Stille eingetreten. Seit achtundvierzig Stunden ist das Meer glatt und wie ölig, mit Ausnahme der Stellen, wo eine kleine Brise seine Oberfläche kräuselt oder sie mit einem Netz winziger Runzeln bedeckt, so regelmäßig verteilt wie die Maschen eines Gewebes. Über diesen Spiegel erheben sich die fliegenden Fische, sie gleiten und springen in mehreren Aufschlägen weiter wie Schwalben, die das Wasser streifen.” Wer mag solche Zeilen schreiben, um von einer Seefahrt zu erzählen - ein Träumer, ein Poet, ein verschrobener Geist? Über die Reling gebeugt denkt ein hagerer Jesuitenpater über die Zukunft nach. Er betrachtet die Fläche des Indischen Ozeans. Im Wasser spiegeln sich Fische die den Flug versuchen und ein neues Element erobern. Ihr Kampf ist so alt wie das Leben selbst. Doch wohin führt die Bewegung dieser Natur? Es ist der französische Philosoph Pierre Teilhard de Chardin, den diese Frage antreibt. Schon als Kind begreift er die eigene Vergänglichkeit und ist schockiert, weil seine Locken in einer Kerze verbrennen. Was bleibt von uns übrig? So beginnt die Suche nach menschlicher Bestimmung und die Reise eines religiösen Visionärs. 1905 fährt Teilhard mit dem Postschiff “Congo” über das Mittelmeer, um eine Stelle als Lehrer für Physik und Chemie in Kairo anzutreten. Noch ist er jung, 24, die Welt fremd und exotisch. “Besonders interessant ist die vierte Klasse,” schwärmt er seinen Eltern vor, “sie besteht aus einem Gewimmel von Arabern, die am Bug zusammengepfercht sind, wo sie essen und leben, wie sie es eben verstehen. Abends singen sie gutturale Lieder, die einem Eindruck machen, zumindest wenn man sie zum ersten Mal hört. Alles in allem scheinen das brave Leute zu sein. Einer von ihnen, eine maronitische Riesengestalt mit hübschem Gesicht, den ich gestern vollkommen nach türkischer Mode gekleidet gesehen hatte, erschien heute, dem Sonntag zu Ehren, in grauem Anzug und Panamahut. Ich kehre soeben von einer Besichtigung der Maschinen zurück: sie sind nicht neu, aber stark, und ich sah so etwas zum erstenmal.” Nach einem Theologiestudium in England und der Weihe zum Priester studiert Teilhard erneut. Die Erdgeschichte hat es ihm angetan. Seine Doktorarbeit gilt ausgestorbenen Säugetieren. Als der erste Weltkrieg die Fronten durch Europa zieht, muss der Jesuitenpater Sanitätsdienst leisten. Bei der Schlacht von Verdun leitet er waghalsige Rettungsaktionen im Granathagel. Die Marokkaner im Lazarett nennen ihn “Sidi Marabut”, einen Heiligen. Die Todesnähe wirkt sich prägend auf Teilhard aus. Von nun an beschäftigt ihn nichts so sehr wie der Mensch, aus christlicher und wissenschaftlicher Sicht. Aber seine Gedanken sind fortschrittlich und stoßen auf Widerstand. Evolutionäre Schriften aus seiner Feder sorgen für Aufruhr in der katholischen Kirche, die ihn “zur Beruhigung” nach China zwingt. Teilhards Schicksal als rastloser Weltenbummler nimmt seinen Lauf. “Im Osten mehrere Reihen verschieden weit entfernter, kegelförmiger Berge, dunkelblau und manchmal gekrönt von dicken Wetterwolken, die aus Tiefebenen aufsteigen, wo schwerer Dunst über endlosem Wald flattert. Die letzten dieser Berge sind dicht mit starken Bäumen bewachsen und fallen jäh ins Meer ab; sie bilden dort kleine Inseln, deren Wälder buchstäblich ins Wasser tauchen. Die tieferliegenden Gebiete enden in kleinen Buchten und sandigem Strand, die umgeben sind von Kokospalmen und manchmal belebt von einem malaiischen Dorf, dessen graue Hütten auf langen Stangen stehen wie Pfahlbauten aus der Jüngeren Steinzeit. Auf dem Meere bewegen sich langsam bemalte Dschunken, ihre kupferfarbenen Segel sind aus waagrechten Streifen gemacht und grob zusammengenäht, ihr Bug ist mit zwei großen Augen verziert, um die Teufel des Meeres zu erschrecken.”, so zeigt sich ihm die Küste Sumatras, auf der Anreise ins Exil. Trotz des tobenden Bürgerkrieges in den nördlichen Provinzen Chinas unternimmt der Pater Expeditionen, organisiert Ausgrabungen und ist an der Entdeckung des Pekingmenschen beteiligt. Als Forscher verschafft sich Weltgeltung, sehr zum Leidwesen der Kirche. Nur widerwillig duldet Rom seine wissenschaftlichen Vorträge und solange nicht religiöse Dogmen in Frage gestellt werden. Teilhard bereist Amerika und Europa. An Bord der “Angkor” feiert der Pater seinen 45. Geburtstag. Wieder führt der Weg nach China. Nun aber begleiten persönliche Veränderungen die Reise: “In diesem Jahr, so scheint es mir, breche ich nicht mit derselben jugendlichen Begeisterung auf wie jene, die mich beseelte, als ich an diesen selben Küsten vorbeifuhr.” (…) Doch im Grunde bin ich mir bewusst, dass ich von demselben hartnäckigen Engel oder Dämon besessen bin, der mir einflüstert, dass ich nur ich selbst sein werde, wenn ich versuche, die Erde zu besitzen. (…) Vorgestern abend sind wir bei Nacht durch die Meerenge von Messina gefahren. Auf beiden Ufern der Meerenge funkelten Lichter, und der Dampfer glitt durch eine vom Duft der blühenden Orangengärten geladenen Atmosphäre. Das war sehr schön, das musste so sein. Doch ich befinde mich in einer eigenartigen Ohnmacht, ganz bestimmte Dinge zu genießen und mich dafür zu begeistern. Ich stelle fest, dass die `Natur´ für mich fast tot ist. Früher war ich vernarrt in den Schmuck der Erde. Jetzt, so scheint mir, liebe ich nur mehr das Leben, das in der Tiefe ihres Herzens ist.” Sein Blick wendet sich vom Ufer ab, weg von einer Hülle. Teilhard sucht immer mehr das Wesen der Natur zu ergründen. Mehr und mehr hören wir den Mystiker sprechen: “Die Luft und das Meer; eine dichte, lebendige Wasserfläche, unter der das Leben pulsiert und gleitet, fließend und dicht wie das Element, das es trägt. Staunen vor der Gestalt und dem wunderbaren Flug der Möwe. Wie ist dieses Vogelschiff entstanden? Die schlimmste Schwäche unseres Geistes ist, die größten Probleme nicht zu spüren, weil sie uns unter den vertrautesten Gestalten entgegentreten. Wie viele Möwen habe ich gesehen, wie viele Menschen haben Möwen gesehen, ohne das Geheimnis wahrzunehmen, das mit ihnen schwebt!” Diesem Denken folgen neue Schriften. Eine davon entsteht auf der “Präsident Garfield” zwischen Hawaii und Japan und nennt sich “L´Esprit de la Terre”. Teilhard nennt es bescheiden nur den “Versuch einer Interpretation der Welt.” Die Veröffentlichung solcher “Versuche” wurde ihm jedoch verboten. Um Geistlicher bleiben zu dürfen fügt sich der Pater den Repressalien seiner Kirche. Doch auch der Vatikan muss Zugeständnisse machen. Teilhard steht als Asienexperte im Licht der Öffentlichkeit. 1932 sorgt die Gelbe Kreuzfahrt für Aufsehen. Mit kettengetrieben Fahrzeugen der Firma Citroën soll der Landweg vom Mittelmeer zum Gelben Meer erschlossen werden. Pater Teilhard wird als Priester und Geologe angeworben, jenes legendäre Abenteuer zu betreuen. Die Überwindung von Himalaya und Wüste Gobi gelingt nur knapp. Für die Forscherseele war es ein furchtbares Intermezzo, eine Reklamefahrt, wie er beklagt. Neun Monate vertane Zeit, “viele Gelegenheiten wurden versäumt”. Spürbar erleichtert klingen dagegen jene Zeilen, die er wenig später an Bord der “Aramis” schreibt: “Der Indische Ozean ist glatt wie ein See, Ceylon, Penang, Singapur leuchten in den warmen Nächten unter ihren Domen von blühenden Flammentulpen auf. Natürlich beachte ich zuletzt diese Landschaft fast nicht mehr, aber ich fühle sie immer intensiver um mich.” Der entflammte Krieg zwischen Japan und China erschwert die Arbeit in Peking. Die Ausgrabung des Pekingmenschen, die Teilhard vorübergehend geleitet hat, geraten ins stocken. Indien und Java werden zum Ziel seiner Forschung. Diesmal trägt ihn die “S.S.Cathay” über den Indischen Ozean. “Wir kommen übermorgen in Bombay an”, heißt es in einer Nachricht an seine Freundin Ida Treat. “Die Reise ist sehr schnell vergangen ohne weitere Unannehmlichkeiten als ein sehr heißes Rotes Meer - das heißeste, das ich je erlebt habe, weil der Wind in dieser Jahreszeit von hinten kam. Und jetzt werden wir in einer frischeren Luft von den letzten Stößen des Monsun erfasst.” Die Expeditionen in Indien und auf Java bringen eine reiche Ausbeute an Fossilien. Mit den beiden Archäologen Helmut de Terra und Ralph von Königswald feiert er eine “Orgie prähistorischer Funde”. Ein Brief von Bord der “S.S.Tjinegara” lässt seine Begeisterung spüren: “Derzeit schließe ich eine Periode ab, die zu den interessantesten meines Lebens zählen wird. (…) Alles läuft so glatt. Ich trete aus dieser neuen Erfahrung mit der vermehrten Überzeugung heraus, dass wir nichts Besseres im Leben tun können, als die Fäden zu ergreifen und zu verfolgen, die es uns entgegenhält. Schritt um Schritt in Richtung auf etwas, das wir nicht sehen, das aber da vor uns liegt, so gewiss wie die Welt existiert.” Pater Teilhard versteht es nicht nur, bestimmte “Fäden” zu ergreifen, er verknüpft sie vor allem zu einem Geflecht internationaler Kontakte. Sein Bestreben ist die Zusammenführung geistig-kultureller Kräfte. So trifft er sich mit Paul Claudel oder philosophiert mit Sven Hedin - immer bemüht, sein “Evangelium” zu erklären. Im Februar 1937 bringt ihn die “Empress of Japan” an die Westküste Nordamerikas - erste Etappe einer Weltumrundung. Von Seattle nimmt Teilhard die Eisenbahn über Chicago und erreicht den Paläontologenkongress in Philadelphia. Dort wird ihm die Gregor-Mendel-Medaille verliehen. Er setzt nach Europa über, besucht sein Geburtshaus in Sarcenat und schifft sich in Marseille ein. Mit der “D´Artagnan” steuert Teilhard wieder den Ausgangspunkt seiner Reise an. “Ein prachtvolles Schiff und im Schnitt wenig interessante Leute”, so beschreibt er den Dampfer nach China. “Praktisch lebe ich ziemlich für mich, und ich bin auf Seite 22 meines Essays über die menschliche Energie. Und es geht mir sehr gut. Paris ist offensichtlich für mich wertlos gewesen, zumindest dieses Mal. Es ist sehr, sehr heiß; und gestern wurde der Himmel zum Überfluss durch einen feinen Staub aus Arabien verdunkelt. Morgen abend hoffen wir endlich auf die erste Brise des indischen Ozeans.” In Hongkong herrscht Cholera, vor Japan Sturm, und ihr Zielhafen ist heftig umkämpft. Die Reise steht unter keinem guten Stern. Nicht ganz Ironie wird uns die Landung geschildert: “An der Flusseinfahrt von Shanghai lagen wir vierundzwanzig Stunden fest, der Anblick war fast auch eindrucksvoll: viele Transporter und Kriegsschiffe, Brände und Bombendetonationen in den Vororten von Shanghai, das ist alles. Ein französischer Kreuzer kam und brachte entführte Passagiere.” Diese harmlose Art der Berichterstattung ist bezeichnend für Pater Teilhard. Selbst Naturgewalten sind nebensächlich und finden erst dann Erwähnung, wenn die wichtigen Dinge gesagt sind: “Über die Reise ist nichts mehr zu erzählen, außer dass wir zwei Tage nach einem Taifun angekommen sind, der achtzehn Dampfer an die Küste geworfen hatte - darunter die berühmte `Conte Verde´, einen nicht minder großen japanischen und einen holländischen Dampfer-, und dass wir selber bei der Ankunft in Kobe einen Taifun erlebten, (…) in einer Stunde ist das Barometer von 760 auf 732 Millimeter gefallen. Wir mussten einen Tag lang kreuzen, ehe wir in den Hafen einfahren konnten, wo der japanische Seedienst uns wegen der Cholera von Hongkong ohne Wimperzucken mit Methoden empfangen hat, die an das erste Kapitel der `Morticoles´ von Daudet erinnern.” Noch im Winter des selben Jahres verlässt Teilhard das von Japan besetzte Peking, um mit Helmut de Terra die Ufer des Irawadi zu erforschen. Der Weg nach Burma führt um die Malaiische Halbinsel und in Äquatorsnähe. An Deck der “Anhui” schreibt unser Jesuit nach Frankreich: “Ich bin so gemütlich allein an Bord eines kleinen Dampfers, der mit chinesischen Emigranten beladen ist, und befinde mich nun nach drei Monaten wieder auf den blauen Weiten der Meere von Malaia - selber noch recht überrascht, dass ich nicht mehr in Pekings eisigem Klima friere. Nachdem es eine gewisse Mühe gekostet hatte, mich in den Eismassen von Tangku einzuschiffen, hatte ich das Glück, in Swatow, das ist vor Hongkong, einen direkten Frachtdampfer zu bekommen.” Teilhard folgt 1938 dem Ruf an die paläontologische Abteilung des Muséum d´Historie Naturelle, dessen Leitung er annehmen darf. Er scheint wieder sesshaft zu werden. Doch entgegen kirchlicher Warnung, bleibt er jener These treu, wonach Mensch und Affe einen gemeinsamen Vorfahren haben. Die bittere Konsequenz: von einer Exkursion nach China wird er sieben Jahre nicht mehr zurückkehren. Rom vereitelt geschickt seine Rückkehr, denn der zweite Weltkrieg bricht aus. Für den Pater beginnt eine Zeit der Depression und Untätigkeit. Unter widrigen Umständen entsteht in Peking Teilhards Hauptwerk, Der Mensch im Kosmos. Darin erklärt er den humanen Geist zur Achse und Spitze kosmischer Entwicklung. Der Sinn unseres Daseins soll nicht mehr das Überleben an sich sein, welches einer vergänglichen Natur ausgeliefert ist, sondern die Vermehrung von Geisteskräften. Teilhard erweitert mit seiner Theorie den Evolutionsbegriff. In einem Endpunkt “Omega”, so glaubt er, werde sich die universelle Liebe konzentrieren und als “Gott” in Erscheinung treten. Diese Philosophie zerstört endgültig das alte Schöpferbild. Die Druckerlaubnis für dieses Buch wird ihm verweigert und es findet nur im engsten Freundeskreis Verbreitung. Nach Ende des Weltkrieges kehrt Teilhard aus seiner unfreiwilligen Emigration zurück. Die Fahrt führt ihn über England, weil Heimkehrer aus aller Welt unterwegs und Schiffspassagen knapp sind. Seinem Bruder Joseph schildert er diese Reise so: “Die `Strathmore´ ist eine der schönsten Einheiten der Peninsular Oriental; sie ist aber in einen Transporter umgewandelt (das heißt die untere Deckhälfte), so dass wir ein Soldatenleben führen und in Hängematten schlafen. Das Leben ist ganz erträglich, die Nahrung einfach und kräftig, aber Arbeit praktisch unmöglich. Das wird meine erste Überfahrt sein, die ich ohne Bedauern zu Ende gehen sehe.” Teilhard kommt gesundheitlich angeschlagen nach Frankreich heim. Der 65-jährige erleidet eine Herzattacke, die weitere Reisepläne durchkreuzt. Neue Schriften entstehen. Die Annahme eines Lehrstuhls in Paris wird von Rom untersagt. Wieder erkrankt der Pater, diesmal an einer Brustfellentzündung. 1950 erfolgt seine Ernennung zum Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften. Dies ist die größte Ehrung die Frankreich an seine Wissenschaftler zu vergeben hat. Dagegen bekämpft Papst Pius XII. die Popularität seines Paters. Er verfügt eine Enzyklika die Teilhards Arbeit einschränkt. Die Humani generis trifft den Jesuiten gezielt und empfindlich. Trotz seiner Herzschwäche drängt es ihn wieder ins Gelände und so wagt Teilhard eine Forschungsreise nach Südafrika. Über Argentinien gelangt er nach New York. Die “Uruguay” soll der letzte Dampfer sein, von dem er uns schreibt: “Ein ziemlich kleines Schiff - unter 15000 Tonnen -, aber sehr seetüchtig und außerordentlich komfortabel. Ein Verkehrsschiff und gleichzeitig ein Frachtschiff. Die Passagiere sehr bunt: reiche Chinesen, ein großer Prozentsatz von Afrikaandern, die zum Vergnügen oder zur Erholung den round trip Durban-Amerika-Durban machen; Emigranten aus dem Fernen Osten - ohne die drei Hyänen zu zählen, die für den Zoo in Buenos Aires bestimmt sind.(…) Die zwölf Tage der Überfahrt von Kapstadt nach Buenos Aires waren eintönig. Im strengsten Sinne des Wortes nichts in sicht, außer einigen Haien und Albatrossen, die in unserem Kielwasser gaukelten.” Am Ostertag 1955 stirbt Pierre Teilhard de Chardin in New York. Sein Begräbnis ist bescheiden. Doch die wenigen Trauergäste sollen nicht darüber hinweg täuschen, dass der Verstorbene viele Freunde hat. Gegen den Widerstand der katholischen Kirche wird sein Lebenswerk veröffentlicht; etwa 500 Schriften, Essays und Bücher. Sein “Der Mensch im Kosmos” erobert in wenigen Monaten die Welt.


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