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Forum > Lyrik > krisenzeiten
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 Autor
 Thema: krisenzeiten
1943Karl
Mitglied

451 Forenbeiträge
seit dem 24.02.2008

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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 28.08.2009 um 12:49 Uhr

mein leben verlief sich
hab mich wieder
selbst überholt
von meinen augenblicken
weder du noch ich
blieben mir und

die zeitbombe
tickt weiter


Bei jedem Irrtum gewinnt die Wahrheit Zeit.
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ingio
Mitglied

49 Forenbeiträge
seit dem 21.06.2009

     
1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 28.08.2009 um 17:34 Uhr

Hallo, Karl,

die "abgesetzte" Zeitbombe wirkt eben durch das "Absetzen" sehr bedrohlich und macht nachdenklich.
wichtig , den Anstoß zu bekommen, sich und andere wieder zu finden. Das letzte "und" bringt Spannung, der Zeilenumbruch bei "wieder - selbst" setzt das Ganze in anderen Zusammenhang. Ein gutes Gedicht!

Grüße aus dem "tiefen Süden"
ingio

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mcberry
Mitglied

31 Forenbeiträge
seit dem 23.08.2009

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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 28.08.2009 um 20:05 Uhr

Hallo Karl,
an deinem Gedicht habe ich gar nichts zu meckern: reifes Thema, runde Fassung, nie zuviele Worte.
In Gedanken rolle ich nur die Zeitbombe hin und her. Was soll denn platzen? Einen inhaltlichen Bezug zu einem bevorstehenden Crash gibt der Text nicht her. Ein Ende finden läßt sich auch unspektakulär. Daß die Sanduhr rieselt, wäre mir näher gewesen.
Aber egal. Sehr schöne Zeilen. Viele Grüße mcberry

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1943Karl
Mitglied

451 Forenbeiträge
seit dem 24.02.2008

Das ist 1943Karl

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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.08.2009 um 16:00 Uhr

Hallo ingio, hallo mcberry,
danke für eure positiven Rückmeldungen.
Die letzten beiden Zeilen (Zeitbombe) werde ich ersetzen durch:
die stoppuhr
tickt


Bei jedem Irrtum gewinnt die Wahrheit Zeit.
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1943Karl
Mitglied

451 Forenbeiträge
seit dem 24.02.2008

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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.08.2009 um 16:00 Uhr

Zitat:

Hallo ingio, hallo mcberry,
danke für eure positiven Rückmeldungen.
Die letzten beiden Zeilen (Zeitbombe) werde ich ersetzen durch:
die stoppuhr
tickt

Gruß
Karl


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