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Literaturforum:
Morgenpalaver
Forum > Lyrik > Morgenpalaver
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Autor
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Thema: Morgenpalaver
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Karoline
Mitglied
35 Forenbeiträge seit dem 02.02.2008
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20. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 07:12 Uhr |
Ich lach mich halbtot, das ist doch eine Dampfdiskussion. LC.X will sich fürs "dämlich" noch nicht mal entschuldigen, er hat irgendeinen Weltraumnebel gemeint, aber nicht mich. Gut, der Weltraumnebel wird keine Entschuldigung brauchen oder wollen. Ich schon gar nicht.
Dass die Formulierungen hier so viel Verwunderung auslösen, hat meiner Ansicht nach damit zu tun, dass doch eine recht einseitige Herangehensweise an Lyrik vorherrscht, die klassische. Meine Texte sind weit von Klassik entfernt, und ich bin froh darüber.
Und dass hier sogar die urdeutsche grammatische Form "Schwarze Wolken ..." als falsch und Sprachverfehlung angekreidet wird, macht mich allerdings nachdenklich hinsichtlich Sprachdefizite selbst bei Autoren. Ganz abgesehen davon, dass hier eine lyrische Stilfigur eingesetzt wird, die nicht nur Farbe bringt, sondern Bestandteil von Lyrik ist.
Übrigens, die Neubildung von Wörtern u. a. ist so neu in der Lyrik nicht, nicht nur der neueren, das macht sie spannend. Da ich aber hier eine Redewendung im Rahmen der deutschen Sprache benutzt habe, bin ich mir schon gar keiner Schuld bewusst. Ich werde weiter so schreiben, wie mir um den Schnabel ist, und wenn mir was ganz Ausgefallenes einfällt, werde ich mir eine hübsche Gemination ausdenken.
lg Karoline
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Arjuna
Mitglied
485 Forenbeiträge seit dem 27.02.2007
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21. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 07:57 Uhr |
Guten Morgen Karoline !
Männer entschuldigen sich offenbar nicht gern bei Frauen, die ihnen über sind -
"nicht einmal eine Rechtfertigung" hat der Herr nötig...
Weitermachen ist die beste Antwort..
Lieben Gruß, Arjuna
- Ich bin nicht immer meiner Meinung - Paul Valéry
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almebo
Mitglied
418 Forenbeiträge seit dem 08.11.2007
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22. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 10:47 Uhr |
Diese Nachricht wurde von almebo um 11:02:13 am 21.02.2008 editiert
Diese Nachricht wurde von almebo um 10:52:29 am 21.02.2008 editiert
Diese Nachricht wurde von almebo um 10:51:12 am 21.02.2008 editiert
Eine so grosse ambivalente Interpretations-Prozedur
über Alfred Hitchcock`s Film : "Die Vogel", habe ich bislang noch nicht zur Kenntnis nehmen müssen.
Dass die Form "So viel Vogel" auch in der Verwendung "so viel Holz" angewandt wird, kann ich in der konzentrierten Führungsstruktur nicht feststellen. So wird dem pluralisierendem Substantiv:
soviel Hölzer auf einer integrierten Wachstumsebene,
durchaus - wie auch bei den sogenannten "Streichhölzern" sythematisierend Nahrung gegeben.
Wäre es nicht besser gewesen, auf die irrige Bezeichnnung "dämlich" zu kommen, sich einem
synchronen Drittgenerationskonzept zu bedienen.
mit dem es möglich geworden wäre, als lyrische Stilfigur mehr "Eindruck" zu verschaffen ??
Damit hätte mit Sicherheit eine qualifizierte Führungsstruktur mehr davon profitiert.
Desweiteren ist ein sogenannter Sinnzusammenhang nicht zu erkennen, weil die dichterische Freiheit zur permanenten Übergangs-Prozedur, keine synchrone Koalitions-Programmierung beinhaltet
Insofern möchte ich meinen, dass man sich nicht unbedingt totlachen muss, um dieser sogenannten Dampfdiskussion Einhalt zu gebieten, weil Dämlichkeit sich nicht entschuldigen lässt, es sei denn, der Weltraumnebel würde sich lichten um einer
systhematisierenden Aktionsebene "Einblick" zu gewähren.
Wenn einer sich einer bei dieser interessanten Diskussion bald tot gelacht hätte, dann war ich es. Aber mein Naturell hat mir das nicht
"gestattet"
Mein Beitrag ist satirisch saublöd, aber gerade
deshalb machte mir die "Begleitung" Spass!
Wie hiess es doch so schön: MORGENPALAVER
Lg
al
Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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23. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 13:25 Uhr |
@ Karoline, langsam glaube ich, wenn ich das so lesen, du bewertest dein Gedichtlein über und drehst dir, um diese Überbewertung zu rechtfertigen, meine Aussagen wie sie dir nützlich sind.
Ansonsten, tragt doch euren Zickenalarm zuhause aus.
Ja, HAHA, DAS war persönlich. Richtig.
ENTSCHULDIGUNG!
Ach, auch dazu ist er fähig. Ja, das ist er. *hähä*
:-))))))))))))))
(Schicke dein Gedicht das nächste Mal Arjuna am besten gleich persönlich oder stelle es erst gar nicht zur Diskussion)
So ein Palaver um nichts.
.
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Arjuna
Mitglied
485 Forenbeiträge seit dem 27.02.2007
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24. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 13:59 Uhr |
Ich glaube langsam, du verlierst jedes Maß. LX.C
Dein kindisches hähä, Haha und deine weiteren Äußerungen solltest du langsam mal überdenken.
Ich weiß nicht, ob die du es weißt - aber dieses Forum hat extra für Diskussionen eine Funktion eingerichtet. Und die darf man nutzen. Auch in Zukunft. Wirst sehen.
Dass Karoline eine Menge mehr von Lyrik versteht als du - und auch mehr als die meisten hier - das ist doch schön! Da kannst auch du noch dazulernen. ..großer Lyriker, der du bist...
Und antiquierte Wörter wie "Zickenalarm".. goldig!
Wie soll man dich dann erst nennen?
- Ich bin nicht immer meiner Meinung - Paul Valéry
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almebo
Mitglied
418 Forenbeiträge seit dem 08.11.2007
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25. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 15:10 Uhr |
Diese Nachricht wurde von almebo um 15:12:35 am 21.02.2008 editiert
Und nun zum Abschluss (für mich) etwas ernsthafter!
Am schlimmsten dabei ist die fixe Idee
einer richtigen Interpretation. An dieser Wahnvorstellung wird mit unbegreiflicher Hartnäckigkeit festgehalten, obwohl ihre logische Inkonsistenz und ihre empirische Unhaltbarkeit auf der Hand liegen. Wenn zehn Leute einen lyrischen Text lesen, kommt es zu zehn verschiedenen Meinungen. Das weiß doch jeder. In den Akt des Lesens gehen zahllos viele Faktoren ein, die vollkommen unkontrollierbar sind.
Die augenblickliche Situation des Lesers, was Erwartungen und Interessen anbelangt, in der er liest sind Faktoren, die nicht nur absolut legitim und daher ernstzunehmen sind.
Das Resultat ist mithin durch den Text nicht determiniert und nicht determinierbar.
Der Leser hat in diesem Sinn immer recht, und es kann ihm niemand die Freiheit nehmen, von einem Text Gebrauch zu machen, der Ihm (oder ihr) passt.
Aber, das gilt dür alle "Anwesenden"
Al
Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts
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Arjuna
Mitglied
485 Forenbeiträge seit dem 27.02.2007
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26. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 16:25 Uhr |
Almebo - ich finde dein Verhalten sehr integer und sowas freut mich auch.
Aber es geht nicht primär um Interpretationen
( klar, die sind immer so verschieden wie die User selbst ), sondern es geht um die Qualität des Textes. Und ganau die wird hier verkannt - nur, weil man das Neue dieser Art Lyrik noch nicht kennt und folglich auch nicht anerkennt .
Sie ist ja auch gewöhnungsbedürftig .
Ausdrücke wie sowohl Hyperion als auch LX.C sie hier von sich gegeben haben, muss ich aber nicht haben.
"Zickenalarm" - mit sowas sollte man besser nicht um sich schmeißen.
Warum nicht einfach unvoreingenommen an den Text rangehen?
Die beiden Herren ( s.o. ) müssten eigentlich wissen, dass wir hier alle schon 3 x 7 alt sind.
- Ich bin nicht immer meiner Meinung - Paul Valéry
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almebo
Mitglied
418 Forenbeiträge seit dem 08.11.2007
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27. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 17:43 Uhr |
Ja, OK ...Arjuna, aber Du solltest das nicht so tierisch ernst nehmen. Die zwei Kollegen,
haben eine vorgefasste Meinung, wie auch ich nicht immer mit Deinen "Beurteilungen"
oder Ansichten konform gehe.
Nun muss ich - wenn ich ehrlich bin - auch zugeben, nicht allzuviel von Lyrik zu verstehen.
Ich lass mich (leider oft zu sehr) von meinem Gefühl leiten. Gut, hab auch schon manchesmal daneben gelegen, aber auch
mit Zustimmung mich bestätigt gefühlt.
Die heutige Lyrik allerdings, im Gegensatz
zu den früheren Meistern des Wortes, sagt
mir ehrlich gesagt nicht sehr viel.
Aber wir sind nun mal alle grundverschieden
und das ist gut so, um es mit Wowereit zu sagen.
Lg
Al
Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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28. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 19:25 Uhr |
Zitat:
Ausdrücke wie sowohl Hyperion als auch LX.C sie hier von sich gegeben haben, muss ich aber nicht haben.
Für deine Tritte ins Fettnäpfchen brauchst du dich insbesondere nicht entschuldigen. Je regrette des conversations unphilosphiques avec et de toi. Ich dachte immer, dass persönliche Beleidigungen unter deinem Niveau sind. Ist es nicht so Arjuna? Bitte überzeug mich in Zukunft vom Gegenteil. Ansonsten ist die Basis für gemeinsame Diskussionen, die immer sehr fruchtbar und gewinnbringend mit dir waren, ganz schnell destruiert. Bitte überdenke deine Stimmungsschwankungen, das ist nun ehrlich gemeint, zum Wohle aller Diskussionsteilnehmer.
Danke dir im Voraus für deine Einsicht und ich weiß, dass du es besser kannst, als hier gezeigt. Ich glaube noch an dich.
Freundlichen Gruß,
Hyperion
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DataBoo
Mitglied
554 Forenbeiträge seit dem 11.04.2007
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29. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.02.2008 um 20:07 Uhr |
diese Anordnung:
Schwarze Wolke gestern kamen
Die Stare, verdeckten mir den Himmel. Wohin
In dieser Stadt mit so viel Federvieh?
hätte evtl. nicht zu solch einer Diskussion geführt.
Tschuldigung Karolin, ich möchte auch nicht weiter in deinen Worten rumrühren, ich dachte lediglich an ein Beispiel. Es sind deine Worte, ich habe davor Respekt, keine Angst. Ich soll das schreiben hat mein Bauch gesagt, seine Stimme kann aber auch falsch liegen.
*Morgenpalaver* hm, ja, der Titel passt zum Text, und das Bild vor meinen Augen wirkt profan, dadurch aber auch etwas melancholisch. Hm...doch auf irgendeine Weise berührend.
Hab laut gedacht...ähm, leise geschrieben ;)
lg, databoo
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