Über Genie und Wahnsinn haben wir schon an anderer Stelle diskutiert. Jetzt habe ich zu den Macken der Künstler das hier entdeckt:
Zitat:
Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass kocht manchmal für tote Persönlichkeiten. Bei diesen "imaginierten Treffen" bereite er ein speziell zusammengestelltes Mahl zu, decke den Tisch für zwei und stelle sich die Tischgespräche vor, berichtete Grass am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse.
Für den Essayisten Michel de Montaigne (1533-1592) habe er wegen dessen Nierenleidens zum Beispiel "etwas Leichtes" gekocht, Kalbsbries mit Pilzen. Auch der Autor Heinrich Mann und SPD-Politiker Willy Brandt seien schon bei ihm zu Gast gewesen, sagte Grass.
Quelle
Erinnert mich verdammt an "Diner for one": Same procedure as last year Miss Sophie?