wer ist schlauer, den sehen wir genauer
an- aber wann?
baerchen - 27.09.2007 um 01:38 Uhr Im Wald bist Du schnell ganz allein.
Was nutzt Dir da die Schläue?
Nachts pfeiffst Du all die Bäume an.
Schlägst Nägel ein mit Zetteln dran.
Die Zeit ist nicht noch nicht Dein,
erkennst Du bald mit Reue.
annahome - 27.09.2007 um 02:00 Uhr heule - heule heule wicht
besser werden kann es nicht
reue reue drück dich krumm
morgen schon dein denke dumm
böse nächte späte stunde
aus der munde sprach die stunde
spät? morgen weiter
annahome - 27.09.2007 um 02:10 Uhr
Diese Nachricht wurde von annahome um 02:20:07 am 27.09.2007 editiert
heule - heule heule wicht
besser werden kann ich nicht
reue reue drück mich krumm
morgen schon mein denke dumm
böse nächte späte stunde
aus meiner munde
sprach die stunde
baerchen - 27.09.2007 um 04:22 Uhr
Diese Nachricht wurde von baerchen um 05:00:13 am 27.09.2007 editiert
Reimen?
Wozu nur?
Die Worte bleiben
stur nur
neue Sinne keimen
auf.
Und ab
und zu
kehrt Frieden ein.
Wenn es dunkel genug ist:
dunkel genug, tief genug zu schlafen
in bitterschöner Nacht:
Kein Herumdrücken
schlafestrunkener Finger
auf nüchtern-glatter Tastatur.
Nichts, was mich an mich erinnert
(erinnert Dich an mich
noch uns an uns)
kann Dich jetzt noch erreichen.
Weil das Nichts,
dieses verführerisch einfältige wohlgefällig schleimende Nichts
alle Kanäle verstopft.
Nichts fließt über mein Terminal.
Schwarzes, nacktes Nichts.
Mein Dein aufgelöst im Traumeswandel,
im Schlafenstrunkensein.
Will sonst nichts besser werden,
im Traum nicht, nicht auf Erden?
Fragen, sinnlose Fragen
aneinandergereiht und doch wirken sie
auch nicht
schlauer
dadurch.
Die Stunde schlägt
sich den Kopf an
aneinandergereihten Fragen an.
Was will der Kopf auf der anderen Seite der Wand ausrichten?
Wenn der Kopf durch die Wand ist,
was nutzt das dem Körper?
Und auf welcher Seite steht dann
die Seele?
Will sie sich in der Mitte platzieren,
den Körper geistig auszubalancieren?
Ist eine geistig ausbalancierte Wand
am Ende gar seelenvoller
als ein dummer Körper?
Der Kopf lugt hervor aus dem Wald
schon erhallt der Ruf
"Problembär"!
Volle Deckung durchs Unterholz.
Im Oberholz wird gefeuert.
Oberholz kennt keinen neuen Morgen.
Verführerisches, kleines Schwarzes,
bleib noch ein bischen hier.
Nur noch ein bischen, bis die Seele die Wand verläßt
und sich überredet zurückzukehren,
woher sie kam.
Was will schon ewig in einer Mauer wohnen?
Wie leicht muss eine Mauer sein, damit die Seele keinen Platz in ihr findet?
"Na, Seele, ganz allein hier?"
"Ach, geh, frag doch eine andere Mauer.
Ich will allein sein.
Wie alle anderen auch."
Blumen können grausam sein.
Und nahrhaft.
baerchen - 29.09.2007 um 14:45 Uhr Abgestandenes Bier?
Was ist das eine Plörre hier.
Ohne Schaum serviert.
Bis zum Eichstrich abkassiert?
Das gibt es nur in kühlen Zonen.
Bei uns, da hat der Kaffee Bohnen.
Joseph_Maronni - 30.09.2007 um 20:58 Uhr schlaf nicht ein im hotel zur langen daemmerung bleib wach
denn der atem toter seelen staut sich unter diesem dach
und er frisst sich wenn du schlaefst so tief in hirn und lungen fest
dass du dieses haus nur sterbend oder tot wieder verlaesst
hannes wader
baerchen - 30.09.2007 um 22:56 Uhr Manches Haus gehört saniert
und nicht für die Übernachtung abkassiert.
Joseph_Maronni - 30.09.2007 um 23:03 Uhr tapeten hab ich aufgerollt
fuer das bisschen waerme
der freiheit tribut gezollt.
baerchen - 02.10.2007 um 16:18 Uhr
Diese Nachricht wurde von baerchen um 16:22:06 am 02.10.2007 editiert
Dein Text will sich mir nicht erschließen,
ich werd ihn wohl mit Rum begießen.
Nicht, dass ich Rum so gerne mag -
ich trink viel lieber Cafe Hag.
Nur reimt sich ´schließen´ nicht auf ´Hag´,
auch, wenn ich noch so drüber klag.
Joseph_Maronni - 02.10.2007 um 20:29 Uhr ueber eine texterschließung...
mir leider auch noch immer nicht
da es ihm an sinn gebricht.
da kamen durch mich durch die zeilen
ich werde nicht bei ihn´ n verweilen.