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--- truebfischen: f32.1: episode 11/07

Joseph_Maronni - 20.11.2007 um 23:54 Uhr

dann war es weg.

es war nicht mehr oben noch unten es war nicht links noch rechts es war nicht mehr zu wollen es war nicht mehr zu (be)frei(heit)en es war nicht mehr da und es war dennoch nicht – weg? es war – wieder da – ein punkt: der ein komma sein wollte: es war komisch tragisch war es eine stimme, rau, es war eine sonnenbrille, schattenlos: es war weg – dachte man – und somit war es da und erhob ansprueche: die ihm per se nicht zustanden. und es sagte: schoen wie du malst das unaussprechliche und: schoen wie du schreibst das unaussprechliche. und es sagte: ich mache hackfleisch aus dem unaussprechlichen mit parmesan drueber und rahmsoße aus der tuete und wenn du noch immer denkst ich sei noch immer (rep.: conscious) weg dann: nehme ich deine gedanken und raspele sie gruen – sind gedanken gruen? – durch die pfeffermuehle – die war grad leer – und verwende auch die mangels besserer gelegenheiten – was sind bessere gelegenheiten? –: um mir das mahl bekoemmlich zu: zu: zu: (noch immer zoegert es) bereiten – essen musst du es ja nicht: hast ja die:?:unfreie:?: wahl fuers schnell bestellte und ebenso geholte essen im express uniformiert ratzfatz macht zwei fuffzig schoenen abend und wohl bekomm: es.

du, mal eine frage: wenn du weg bist und dennoch da: wo ist deine ortung? sagt es stimmlos: mein ankerloser anker – ich weiß nicht, wer ihn in das riff geworfen hat –, haelt mich: und er haelt mich nicht, so lose scheint er mir. hier ist viel wasser um mich, und fische knabbern an meiner kette.

ach, so ist das, sage ich: und beiße in meinen burger.




baerchen - 21.11.2007 um 00:59 Uhr

Brav(o).



Joseph_Maronni - 22.11.2007 um 20:21 Uhr

dann die nacht auf die zunge gebissen – die kleinen lila dinger machen tumb und unzurechnungsfaehig – ist wohl so gewollt, wenn’s denn gewollt ist. bist du noch dran, zunge?, hoere ich mich, waehrend ich mich im bett aufrichte und das rot meines leuchtweckers nicht lesen kann. danke dir: biss, das einschlagen der brennenden frisbeescheiben (macht achtkommafuenf millionen suchergebnisse mittels einer fuehrenden suchmaschine) in meinem hirn war gerade unertraeglich geworden: von der rettung durch den schmerz. selbstregulation. man sollte eben keine ex-mails lesen vor der nachtruhe. die schlagen ein: 17p/holmes: du nicht, bitte!: es ist schon genug.

#sing us a song, red koma#, meldet sich die zunge, angebissen, #as long as holmes is just bigger than the sun. we’re all in the mood for the final explosion.#

rueckfall ins kissen. klappe.




Joseph_Maronni - 23.11.2007 um 22:03 Uhr

wahrzeichen mahnen: bewahrheitet! die steine sagen euch es ist: zum bewahren das nicht-wahre gedacht. so protzen sie statuell. ich nehme einen pickel und haemmere den sandsteinzeh des siegers auf: so einfach, wer’s glaubt. da liegt derdiedas (x)wahr(x) in kruemeln. und nu? mach einen kuchen draus, aber ohne mich (ich habe schon gegessen), wasser ist da vorne, schau nur, schau!

da: wo die angst ist: geht es lang: baby. sagen fachkundige. aber was wissen die schon. haengebruecken habe ich im traum schon oft ueberschritten. in echt muss es nicht sein: sagt die vernunft. was sagt das herz?: jajaja (es ruft!). interveniert die vernunft: ei, herz: man kann: aaaber... das haengt (sic!) immer ab. von a und b. klar will es, das: ich. aber wenn es kein echo gibt ueber dem tal? das nicht-ichige ich ist schwach ohne echo, machen wir uns nichts vor. berge schlucken taeler und speien sie wieder aus. die furt ist ihnen gleich.

musik zwei drei im reigen der juchhufalleras. nicht warten. es geht aus: wie’s ausgeht. zapfenstreich.




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