Ein sehr anschauliches Beispiel, Arno. Gerade die Rechtswissenschaft möchte ja gern mit richtigen präzisen, eindeutigen Texten arbeiten - mit Genderei scheint es schwer möglich zu sein.
Die Radfahrenden hattest Du neulich schon im anderen Beitrag als Kommentar angeführt, ich habe noch einmal dazu recherchiert.
Zitat aus dem Spiegel:
Zitat:
Berlin führt die Statistik weiter an, mit 5,4 schwerverletzten oder toten Radfahrenden pro einer Million zurückgelegter Fahrten, gefolgt von London mit 4,5 und Paris mit 1,9.
Gut, schwerverletzt mag man vielleicht noch Radfahren können - aber tot? Nur im Horrorfilm.
Hier ist übrigens eine gute Alternative zum Gender-Duden:
https://www.dwds.de
Richtiger, übersichtlicher und sogar noch weniger kommerziell.