Der Abschiedszug pfeift klagend im Nachhall der ungeklärten Tränen:
«Leiden zu Schrift! Schmerzen zu Gold!»
: ich hab´s nicht erfunden,
das war schon immer so
und wird immer so sein;
biegen kann keines das,
wenngleich die Beutelschneider
anders tönen, bunt verbucht auf dem Markt.
Schieb Zettel unter der Tür durch,
wenn´s was Wichtiges gibt;
möglicherweise stehe ich dann zur Verfügung.
Ich werde nun, nach uns, mein Liebenmüssen diffus versprühen ins
aktuelle Angebot. Vielleicht fängt´s ja jemand mit dem Kescher auf.
Vielleicht. Vielleicht vielleicht.
Mein Gekaspere genügte dir nicht; selbst mit Salti rückwärts
– aus dem Stand, ohne Anlauf –
konnte ich dein Herz nicht komplett gewinnen.
Du kehrst zu ihm zurück.
Vielleicht, eines Tages an der salzigen See,
die Schmerzen verbastelt in transparentes Buntpapier für den Wolkendrachen,
den ich werde steigen lassen, Seite an Seite mit einem neuen Du,
in der verschlossenen Nachsaison auf den Dünen, wird ein Kind rufen:
«Mama, guck mal, was für ein schöner Drachen!»,
und das rufende Kind wird, wetterfest gekleidet, glücklich sein.
Fest werde ich halten Kordel und Spule.
«Leiden zu Schrift! Schmerzen zu Gold!»
: ich hab´s nicht erfunden,
das war schon immer so
und wird immer so sein;
biegen kann keines das,
wenngleich die Beutelschneider
anders tönen, bunt verbucht auf dem Markt.
Schieb Zettel unter der Tür durch,
wenn´s was Wichtiges gibt;
möglicherweise stehe ich dann zur Verfügung.
Ich werde nun, nach uns, mein Liebenmüssen diffus versprühen ins
aktuelle Angebot. Vielleicht fängt´s ja jemand mit dem Kescher auf.
Vielleicht. Vielleicht vielleicht.
Mein Gekaspere genügte dir nicht; selbst mit Salti rückwärts
– aus dem Stand, ohne Anlauf –
konnte ich dein Herz nicht komplett gewinnen.
Du kehrst zu ihm zurück.
Vielleicht, eines Tages an der salzigen See,
die Schmerzen verbastelt in transparentes Buntpapier für den Wolkendrachen,
den ich werde steigen lassen, Seite an Seite mit einem neuen Du,
in der verschlossenen Nachsaison auf den Dünen, wird ein Kind rufen:
«Mama, guck mal, was für ein schöner Drachen!»,
und das rufende Kind wird, wetterfest gekleidet, glücklich sein.
Fest werde ich halten Kordel und Spule.