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-- Lyrik
--- Rose aus Stein

Aragorn - 16.04.2004 um 22:39 Uhr

Rose aus Stein

Wie so oft,
laufe ich durch die Nacht.
Renne bis meine Lunge zu bersten droht.
Alle Glieder schmerzen,
ein vertrautes Gefühl.

Eigentlich ziellos,
lande ich doch immer,
nur bei dir.
Jetzt zu solch später Stunde,
hätten wir uns geliebt.
Du würdest dich winden
und jauchzen vor Vergnügen.

Ich gehe durch das schwere Eisentor.
Alte Trauerweiden stehen schwarz,
im Schatten der nächtlichen Dunkelheit.

Mein Atem, so schnell,
es dröhnt mir im Schädel.

Ich umarme dich,
kalt lässt du mich spüren,
dass du da bist.

Auf Knien bereite ich unser Bett.
Halte die Luft an,
bis ich in deinen Armen liege.

Als ich erwache,
hat sich deine steinerne Rose,
auf meiner Wange verewigt.

Reiß mein gefrorenes Fleisch vom Stein.
Jetzt muss ich eilen,
so kann ich deine Berührung,
im Spiegel noch sehen.......

Wie du mich gehalten hast,
in dieser eisigen Nacht,
in diesem bitterem Leben,
mit deiner Rose aus Stein...........




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