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-- Lyrik
--- heimwaerts

Kenon - 12.06.2004 um 23:14 Uhr

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heimwaerts

es verwittern knochige rosen

die ich dir
an dein herz
genaeht habe -

eine last
dein groeßtes leid

es geht ein klagen durch die welt

da es dunkel ward
nun

und die schwaeche will uns
niedermaehen
will als sturm uns
fallen sehen
will darbende endzeitfeuer
an unsere trockenen seelen
setzen

da ist eine stimme von fern

die uns ruft
und mild uns
lockt

heimwaerts

auf verborgenen pfaden
vorbei an den feldern
darinnen bluehen
die schwarzen blumen
der hoffnung

es ist ein gesang von morgen

der uns die sinne nimmt
und weiter treibt
in den blauen untergang

es ist am ende kein ziel

weil die heimat kein ort ist
an dem man leben kann

himmelwaerts

ziehen wir weiter




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