
|
Biographie: Julio Cortázar 

|
(* 26.08.1914 – † 12.02.1984)
Julio Cortázar wurde am 26. August 1914 in Brüssel geboren. Im Alter von 4 Jahren zog er nach Argentinien. Seine Kindheit verbrachte er in Bánfield, er schloss seinen Schulbesuch ab und nahm seine Studien an der Universität von Buenos Aires auf, die er später aus finanziellen Gründen abbrechen musste.
1951 verließ er Argentinien, um in Paris als unabhängiger UNESCO-Übersetzer tätig zu werden. In dieser Zeit war Cortázar ständig inner- und außerhalb Europas unterwegs.
Im Jahr 1938 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Julio Denis eine Sammlung von Sonetten unter dem Titel "Presencia". 1949 erschien dann sein dramatisches Werk "Los reyes" ("Die Könige"). Bereits zwei Jahre später kam "Bestiario" ("Bestiarium") auf den Büchermarkt. Dieses Buch markierte den Anfang einer Reihe von aufsehenserregenden literarischen Werken, die sich in kein bestimmtes Genre einordnen liessen.
In den folgenden Jahren erschienen "Los premios" ("Die Gewinner" - 1960), "Rayuela" (1963), "62/Modelo para armar" (1968), "Libro de Manuel" ("Album für Manuel", 1973).
Literarisches Raffinement und Innovation kennzeichnen das Lebenswerk dieses Dichters, welches in deutscher Sprache im Suhrkampverlag herausgegeben wird.
Julio Cortázar starb 1984.
Diese Biographie schrieb: Redaktion (2002-02-10)
Hinweis: Für die Richtigkeit der Daten kann versalia.de keine Garantie übernehmen. Sollten Sie in dieser Biographie Fehler finden, schicken Sie bitte eine Email an den Webmaster.
-> Bücher von Julio Cortázar ansehen zurück zur Übersicht
|
|
Aus unseren
Buchrezensionen
 
Durwen, Karl-Josef: Im Spiegel der Möglichkeiten Ein Abenteuerroman, weniger in der Handlung, sehr in den Abenteuern des Denkens: Was ist real, was virtuell, was Erkenntnis, was die Welt und was der Mensch? - Zwei Schwestern durchleben diese Frage in einem Gewebe aus Philosophie und Spiel, aus Erkenntnistheorie und Spannung, aus Naturwissenschaft und Sciencefiction. Es ist ein Gewebe …[...]
-> Rezension lesen
|
| Camus, Albert: Der Mythos des Sisyphos Das Buch beginnt sehr vielversprechend, indem es den Selbstmord als einzig ernstes Problem der Philosophie darstellt, also ob das Leben lebenswert sei oder nicht. Alle anderen Fragen kämen danach. Diese Feststellung ist im ersten Absatz getroffen, danach wird das Buch leider etwas undurchsichtig und inkonsequent, wie es mir scheint. Hin …[...]
-> Rezension lesen
|
Flex, Walter: Der Wanderer zwischen beiden Welten "Dem Gedächtnis meines lieben Freundes Ernst Wurche" - so leitet Walter Flex (1887-1917) seine "Ein Kriegserlebnis" untertitelte Novelle "Der Wanderer zwischen beiden Welten", ersterschienen im Jahre 1917, ein. Wildgänse sind es, die auf dem schwarzen Buchumschlag in Gold geprägt sind und an Sternen …[...]
-> Rezension lesen
|
| Probst, Ernst: Nessie. Das Monsterbuch Süddeutsche Zeitung, 19. Juli 2002
Da bläst sie schon wieder!
Ernst Probst sammelt Fakten über die Mutter aller Sommerenten: Über Nessie und andere Kryptotiere
Sommers fällt die Medienbranche in ein Loch, das nach der Jahreszeit benannt ist, in der es sich öffnet. Alljährlich nehmen Journalisten ein anderes Loch zu …[...]
-> Rezension lesen
|
|
|