
|
Rezensionen  
|
Olaf Daecke - Und mancher noch ist auf dem Weg
Nicht nur die Anthroposophie, sie aber ganz besonders, geht davon aus, dass unser menschliches Leben von der Geburt bis zum Tod verschiedene Entwicklungsstufen durchläuft. Während viele Menschen durch immer größer gewordenen Druck gar keine Muße mehr finden, über ihr Leben nachzudenken um es gegebenenfalls auch in eine andere Richtung zu lenken, haben die Dichter zu allen Zeiten diese Poesie besessen, indem sie die Verschiedenartigkeiten der menschlichen Lebens- und der Entwicklungsstufen beschrieben und charakterisiert haben.
Olaf Daecke hat insgesamt acht dieser Lebensstufen identifiziert und zu jeder eine Anzahl von Gedichten und auch Prosatexten ausgewählt. Sie sind alle mit einer Zahl versehen, die im Anhang auf die jeweilige Quelle hinweist. Wertvolle Worte sind das, die nicht nur in Zeiten, wo wir unser Leben aufbauen und es wächst hilfreich werden können, sondern die auch in biographischen Einschnitten, bei Wendepunkten im Leben und in Krisen helfen können, zu neuen orientierenden Einsichten und Vertiefungen zu kommen.
Ein Buch, das sich wunderbar zum Verschenken zu ganz verschiedenen Anlässen eignet.
Olaf Daecke (Hg.), Und mancher noch ist auf dem Weg. Stufen des Lebens - von Dichtern gesehen, Urachhaus 2014, ISBN 978-3-8251-7898-7
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2016-02-01)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.
-> weitere Bücher von Olaf Daecke ansehen
-> Möchten Sie eine eigene Rezension
veröffentlichen?
[ weitere Rezensionen : Übersicht ]
|
|
Aus unseren
Buchrezensionen
 
Sawatzki, Andreas: Der Blick fremder Augen Dieses neue Buch von Andrea Sawatzki, das genau wie ihre drei früheren Bücher mit Sicherheit im Laufe des Jahres 2016 verfilmt werden wird, ist viel mehr als ein klassischer Kriminalroman. Zwar gibt es mit Melanie Fallersleben eine Kommissarin, und es gibt auch einen Fall. Doch der Schwerpunkt des spannenden Buches liegt in der …[...]
-> Rezension lesen
|
| Bansch, Helga: Am Nordpol ist alles wieder gut In ihrem neuen Bilderbuch erzählt die österreichische Künstlerin Helga Bansch die Geschichte eines kranken Jungen namens Leppo und seinen Eltern. Seinen Vater nennt er Peppo, und der und seine Mama machen sich große Sorgen, als Leppo wieder einmal mit Fieber in seinem Bett liegt. Während die Mama Tee bringt und Wadenwickel macht, …[...]
-> Rezension lesen
|
Szillat, Antje: Endlich Cowboy Obwohl, wie mir scheint, die Zahl von Kindern und Jugendlichen erheblich abgenommen hat, die, wie der Rezensent in seiner Jugend, die Bücher von Karl May, Friedrich Gerstäcker und anderen im Dutzend verschlingen, gibt es immer wieder mit jeder neuen Generation Kinder, Jungen und Mädchen, die sich begeistern für Cowboys und …[...]
-> Rezension lesen
|
| Vieser, Michaela: Für immer und jetzt „Wie man hier und anderswo die Liebe feiert“, das ist das Thema dieses unterhaltsamen, kurzweiligen und mit vielen schönen Illustrationen versehenen Buches von Michaele Vieser und der Künstlerin Irmela Schautz.
Beide sind sie in ihrem bisherigen bewegten Leben schon in der ganzen Welt herumgekommen und haben dabei unter anderem …[...]
-> Rezension lesen
|
|
|