LX.C
Mitglied 1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
Eröffnungsbeitrag
Abgeschickt am: 03.06.2008 um 12:28 Uhr
[Quote]Anne Will gerät unter Beschuss: der CDU-Fraktionschef Friedberg Pflüger hat die ARD aufgefordert die Sendung "Anne Will abzusetzen. Da der Politiker auch Mitglied des RBB-Rundfunkrates ist, werde er sich für die Ablösung von Will einsetzen, berichtet am Montag die "Bild"-Zeitung. Stattdessen wolle er Frank Plasberg mit "Hart aber fair" auf dem Sendeplatz sehen, da er Anne Will "missionarisch-ideologischen" Journalismus vorwerfe. "Die Sendung ´Anne Will´ zeichnet sich immer mehr durch Un- und Halbwahrheiten und bewusste Verzerrung von Sachverhalten aus", sagte Pflüger.[/Quote]
Diese Nachricht wurde von JH um 16:44:36 am 03.06.2008 editiert
Seit wann ist ein CDU Fraktionschef Senderchef?
Kümmert euch lieber um "Partei interne" Angelegenheiten.
Politiker haben echt zu viel Zeit.
Und als Ersatz ausgerechnt Plasberg, dieser Weichkeksesser.
Bei all diesen Feierabend-Goodfeeling-Politikdiskussions-Sendungen steht stets die Moderatorin im Vordergrund, ob während oder nach der Sendung. MASSONI
Der_Geist
Mitglied 952 Forenbeiträge seit dem 25.02.2007
Ja, diesen Eindruck habe ich auch (besonders nach der Sendung letzten Sonntag). Die Krimis vor der Will-Sendung sind meist ergiebiger. Man muss nur rechtzeitig danach abschalten können. Moderne Zirkusmanegen. Danach ist ein Elefant immer noch ein Elefant und ein Tiger ein Tiger, und die Gästin auf dem Nebensofa bleibt die Graue Maus und hat nichts verändern können. Dass der Sprit zu teuer ist und das Nettoeinkommen zu niedrig, dazu braucht man nicht Oskar oder Wowi oder Beckstein faseln zu lassen (obschon es immer wieder erheiternd ist), das weiß man auch so.
Zwei Fernsehsender von 8 - 24 Uhr, und danach das Standbild des Sendeschlusses - es würde nichts fehlen. Und auch die GEZ gehört abgeschafft.
Der_Geist
Mitglied 952 Forenbeiträge seit dem 25.02.2007
Die Rundfunkräte, die die einzelnen ARD-Anstalten kontrollieren, sind nach Proporz mit Politikern besetzt - Kritiker monieren, dass die Gremien so als Plattform für politische Einflussnahme missbraucht werden können.