Das schöne Gesicht des Landes ist voller Eiter, Blatter, Entstellungen:
Grässliche Betonsäulen, Zementblocks, Imitationsmonumente; wem zum Wohle?
Hochgezüchtete, geklonte Städter stolzieren in der Amok-Smog-Metropole,
Wo unordentliche Schilder in Kauderwelsch an Läden, Hochhäusern prangen.
Die oberen Zehntausend ziehen vor Piaget, Benz, BMW, Nikon, Yamaha,
Schlürfen in vollen Zügen Coktails, Champagne, Whisky, Weißwein, Cola.
Tohuwabohu-Koreanisch tritt mit Füßen unsere Kultur, Identität, Nation.
Gesichtslose Heimat leidet an Überresten von Korea-Krieg, Kolonisation.