Schneeflocken fallen,
dem Frühling zum Hohn,
versagen seiner Kraft
den blühenden Lohn,
legen um Knospen und Nester
ihre eisige Hand,
lassen gnadenlos frieren
das sehnende Land.
Die Sonne betrügt
mit gleißendem Licht,
erwärmt nicht die Herzen,
das Eis sie nicht bricht.
Sie lockt ins Freie,
nur um zu blenden,
die kalten Tage
lässt sie nicht enden.
Einstell-Datum: 2008-01-05
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