
|
Biographie: Ingeborg Bachmann 

|
(* 25.06.1926 – † 17.10.1973)
Ingeborg Bachmann wird in Klagenfurt/Österreich als älteste Tochter eines Schuldirektors geboren.
Sie studiert Philosophie, Psychologie und Germanistik in Innsbruck, Graz und Wien und promoviert zum Dr. phil. mit dem Thema "Die kritische Aufnahme der Existenzialphilosophie Martin Heideggers".
Sie arbeitet anfangs als Redakteurin und Lektorin am Wiener Sender Rot-Weiß-Rot. Später schreibt Ingeborg Bachmann, als freie Schriftstellerin in Italien, auch unter dem Pseudonym Ruth Keller für die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Sie lebt für einige Jahre in privater Beziehung mit dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch mit wechselnden Wohnsitzen in Zürich und Rom.
Ingeborg Bachmann schenkt uns als Hörspielautorin, Dichterin und Lyrikerin neue Töne und Gedanken weiblich kritischer Sicht, die die Literaturwelt anfangs nur mit ästhetischen Maßstäben misst und deren Aussagekraft erst nach und nach verstanden wird.
Ihre bekanntesten Werke sind: Die gestundete Zeit; Die Zikaden; Anrufung des Großen Bären; Der Gute Gott von Manhatten; Das dreißigste Jahr; Die geteilte Stadt; Malina;
1964 Verleihung des Georg-Büchner-Preises. 1968 Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur.
Ingeborg Bachmann stirbt in Rom an den Folgen eines Wohnungsbrandes.
Diese Biographie schrieb: Karin E. J. Kolland (2003-09-11)
Hinweis: Für die Richtigkeit der Daten kann versalia.de keine Garantie übernehmen. Sollten Sie in dieser Biographie Fehler finden, schicken Sie bitte eine Email an den Webmaster.
-> Bücher von Ingeborg Bachmann ansehen zurück zur Übersicht
|
|
Aus unseren
Buchrezensionen
 
Ellis, Bret Easton: Glamorama Das männliche Model Victor Ward lebt nach der privilegierten, undemokratisierbaren Lebensmaxime "The better you look the more you see." Und wir dürfen durch seine Augen teilhaben, wie er sich, getrieben von der täglichen Sorge um die Makellosigkeit seines Äußeren sowie einem diesem vollkommenen Aussehen geschuldeten und …[...]
-> Rezension lesen
|
| Kapielski, Thomas: Sozialmanierismus Je Dickens destojewskij Von Februar 1999 bis Dezember 2000 reichen die kapielskischen Aufzeichnungen, Abenteuer und Anekdoten, die in gewohnter (Grand) Manier vorgebracht werden (= Sozialmanierismus): Kapielski erzählt einfach, wie's so war, daheim und anderswo, schweift dabei auch wieder ohne Umschweife ab und nimmt gerne jeden noch so nah oder fern liegende …[...]
-> Rezension lesen
|
Ettl, Peter: Traumtrabanten Man wird geradezu erschlagen von Neuerscheinungen - auch von Lyrikbänden. Kein Wunder, dass viele gute Bücher mit der Veröffentlichungsflut weggespült werden, ohne richtig beachtet worden zu sein. Ein Buch, dass man vor diesem Wegspülen schützen und ans trockene Land ziehen sollte, ist ein gewichtiger Gedichtband des deutschen …[...]
-> Rezension lesen
|
| Oefele, Peter: Fiesta, Ramadan und tote Helden „Fiesta, Ramadan und tote Helden“ von Peter Oefele
Ein Reisetagebuch? Hört sich langweilig an.
Ein Roman? Davon gibt’s genug.
Beatgeneration? Was ist das?
Wer sich bei dem Titel “Fiesta, Ramadan und tote Helden“, dem Debüt des Berliner Schriftstellers Peter Oefele, unweigerlich an Buchtitel von Jack Kerouac erinnert …[...]
-> Rezension lesen
|
|
|