
|
Rezensionen  
|
Kim Aakeson - Erik und das Opa-Gespenst
Als Eriks Opa stirbt, ist er sehr traurig. Völlig unvorbereitet war der Opa mitten auf der Straße einem Herzinfarkt erlegen. Die Oma lebt in einem Altersheim, kann nicht mehr richtig essen und ist sehr vergesslich. Kein Ersatz also für den geliebten Opa.
Auch Eriks Eltern sind sehr traurig und versuchen ihn zu trösten Seine Mutter nimmt ihn in den Arm und sagt: „Opa ist jetzt im Himmel.“ Aber als Engel kann sich Erik seinen Opa überhaupt nicht vorstellen.
Auch die Vorstellung, der Opa werde jetzt zu Erde, was ihm sein Papa bei der Beerdigung erklärt, hilft ihm nicht weiter.
Doch in derselben Nacht kehrt sei Opa zurück. Wie ein Gespenst geht er durch Wände und schient etwas zu suchen. Auch seine Eltern erzählen Erik am Morgen sie hätten von Opa geträumt. Das Gleiche wiederholt sich in den folgenden drei Nächten. Opa kommt und er erzählt Erik aus seinem Leben und was er mit seinem Enkel alles unternommen hat, als der noch klein war. Lustig und fröhlich verlaufen diese Traumnächte bis Opa sagt:
„Über all das haben wir nie geredet. Mit fehlt, dass ich dir nicht Auf Wiedersehen gesagt habe.“
Sie versprechen sich, aneinander zu denken. Dann verschwindet Opa. Erik ist getröstet und kann am nächsten Tag sein Kindergarten Alltag wieder aufnehmen
Ein schönes, tröstliches und warmherziges Bilderbuch über die Bedeutung des Abschiednehmens.
Kim Fupz Aakeson, Eva Eriksson, Erik und das Opa-Gespenst, Gerstenberg 2014, ISBN 978-3-8369-5809-7
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2014-11-18)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.
-> weitere Bücher von Kim Aakeson ansehen
-> Möchten Sie eine eigene Rezension
veröffentlichen? [ weitere Rezensionen : Übersicht ]
|
|
Aus unseren
Buchrezensionen
 
Ghislain, Jean-Marie: Berührende Schönheit „Wie ich unter Haien ein freier Mensch wurde“ – diese Geschichte erzählte der 1955 geborene Belgier Jean-Marie Ghislain in seinen schönen und beeindruckenden Buch „Schönheit besiegt Angst“, das in diesem Jahr zeitgleich mit dem hier vorliegenden Fotoband bei Elisabeth Sandmann in München erschienen ist.. Aufgewachsen in …[...]
-> Rezension lesen
|
| Sachslehner, Johannes: Zwei Millionen hamma erledigt. Odilo Globocnik, Hitlers Manager des Todes Der in Österreich sehr bekannte Publizist Johannes Sachslehner verfolgt in seinem neuen Buch die mörderischen Spuren eines der brutalsten und gewissenlosesten SS – Schergen. Der 1904 in Kärnten geborene SS-Brigadeführer Odilo Globocnik stieg, protegiert von Heinrich Himmler, sehr schnell in der Karriereleiter des NS-Regimes auf. …[...]
-> Rezension lesen
|
Erwitt, Elliot: Regarding Women Die Frauen betreffend, die Frauen betrachtend – so kann man den Titel des neuen Bandes mit Fotografien des begnadeten Fotografen Elliott Erwitt übersetzen, der bei Te Neues erschienen ist. Immer schon hat es Erwitt abgelehnt, über seine unnachahmliche Technik zu sprechen und auch für die aufgeblasenen Kritiker und Bewunderer seiner …[...]
-> Rezension lesen
|
| Rettich, Margret: Jan und Julia feiern Weihnachten In diesem Jahr legt der Oetinger Verlag die vor Jahrzehnten schon erfolgreiche Serie um die beiden Geschwisterkinder Jan und Julia wieder neu auf. Nachdem nach ihrem Mann Rolf auch Margret Rettich 2013 verstorben ist, sind diese Neuauflagen eine Würdigung eines Schaffens, das nicht vergessen werden sollte.
Julia und Jan wachsen in …[...]
-> Rezension lesen
|
|
|