
|
Archiv klassischer Werke
 
|
Judas Georg Heym
Die Locke der Qual springt über der Stirne
Drin wispern Winde, und viele Stimmen
Die wie Wasser vorüberschwimmen.
Doch er rennet bei Ihm gleich einem Hunde
Und er picket die Worte hervor in dem Kote.
Und er wieget sie schwer. Sie werden tote.
Ach, der Herr ging über die Felder weiß
Sanft hinab am schwebenden Abendtag
Und die Ähren sangen zum Preis,
Seine Füße waren wie Fliegen klein,
In goldener Himmel <gelbem> Schein.
versalia.de empfiehlt folgendes Buch: Heym, Georg - Gedichte.
Hinweis: Sollte der
obenstehende Text wider unseres Wissens nicht frei von
Urheberrechten sein, bitten wir Sie, uns umgehend darüber zu
informieren. Wir werden ihn dann unverzüglich entfernen.
|
|
Aus unseren
Buchrezensionen
 
Schmidbauer, Wolfgang: Paartherapie - Konflikte verstehen, Lösungen finden „Frauen wollen die Männer immer ändern. Und wenn ihnen das gelungen ist, sind die Männer nicht mehr attraktiv.“, so habe sich einmal Marlene Dietrich - in Liebesfragen selbst nicht ganz unerfahren - über Paare geäußert. Wolfgang Schmidbauer, der ZEIT-Kolumnist, der viele klassische Fallbeispiele in seinem hier vorliegenden Buch …[...]
-> Rezension lesen
|
| Knecht, Doris: Gruber geht „Sich etwas nicht vorstellen zu können, ist nun eben einmal nicht Grunds (sic!) genug, um davon verschont zu bleiben.“, resümiert Gruber an einer Stelle des vorliegenden Romans und dabei denkt er gar nicht an seinen Tumor, sondern an etwas ganz anderes, das hier nicht schon eingangs verraten werden soll. Die Knecht hat mit …[...]
-> Rezension lesen
|
McLuhan, Marshall: Das Medium ist die Botschaft Wenn es einen kritisch reflektierenden Vordenker für das Kommunikationszeitalter gab, dann war es der kanadische Pädagoge Marshall McLuhan. Bereits 1911 geboren und 1980 gestorben, hat er seit den fünfziger Jahren mit seinen Publikationen und Statements seine Zeitgenossen gehörig verwirrt. Die Mechanische Braut (1951), Die Guttenberg …[...]
-> Rezension lesen
|
| Morgenroth, Christine: Die dritte Chance “Diese Untersuchung beschäftigt sich mit einem verstörenden Thema” schreibt die Autorin in ihrem Vorwort, “das Schicksal von Jugendlichen, die bereits als Kinder eine Drogen- oder Substanzabhängigkeit entwickeln, ist ihr Ausgangspunkt; die Frage, was aus ihnen wird, nachdem sie sich einer intensiven, monatelangen Behandlung …[...]
-> Rezension lesen
|
|
|