Meine Geschichte mit Jesus begann mit einem echten Fehlstart.
Vermutlich ist es den äußerst ungünstigen Bedingungen meiner Jugend geschuldet, dass ich es wohl Zeit meines Lebens nie zu wahrer religiöser Begeisterung bringen werde. Ich ging, als einziges ungetauftes Kind, in eine katholische Grundschule. Doch das nicht genug. Meine Mutter war Studentin, frisch geschieden und lebte in wilder Ehe. So war ich bereits von Anfang an ein Sonderling, ohne so richtig zu begreifen, warum.
Frau Jansen war so, wie man sich eine strenge, erzkatholische Klassenlehrerin vorstellt. Sie trug stets einen langen grauen Rock, dazu ein schwarzes, hochgeschlossenes Oberteil, auf dem immer ein überdimensioniertes goldenes Kreuz mahnend an einer Kette baumelte. Ihr verkniffenes Gesicht zierte eine silberne Brille, über deren Gläser sie uns Schüler misstrauisch beäugte. Wir Kinder hatten Angst vor Frau Jansen. Wen sie einmal im Blick hatte, der durfte sich auf schwere Zeiten einstellen, deshalb kam es entscheidend darauf an, nicht aufzufallen. Das war zumindest meine Strategie, die sich allerdings als ziemlich fehlerhaft erwies, sie führte nämlich dazu, dass ich am Tag der Heiligen Komm mit den anderen Kindern brav in die Kirche marschierte, um nicht aufzufallen! Als ich von dem Pfarrer die Hostie erhielt, wusste ich spätestens auf meinem Rückweg durch die Kirchenbänke, dass meine Taktik kläglich versagt hatte. Den hasserfüllten Blick von Frau Jansen werde ich nie vergessen, ich wäre am liebsten zu Asche zerfallen. Von diesem Tag an, war für mich die katholische Kirche gestorben.
Das ist nicht der„liebe Gott“, von dem mir meine Mutter oft erzählt hat, der Menschen in solchen Hass versetzt, habe ich damals gedacht. Und überhaupt, viele dieser Katholiken sind ja eh „Spießer“, hat mein Vater gesagt. Und Spießer sein wollte ich auf keinen Fall, auch wenn ich nicht genau wusste, was das ist. Ich nahm weiterhin am Religionsunterricht teil, aber inzwischen hatten Sascha, der Nachbarsjunge von gegenüber, und ich schon längst ein anderes Forschungsgebiet entdeckt, das unser Interesse weckte, den weiblichen Körper.
Dazu galt es umfangreiche Recherchearbeit zu leisten. Der Haushalt meiner Mutter erwies sich als erotisches Notstandsgebiet. „Spiegel“, „Stern“, „Welt am Sonntag“ erbrachten, außer ein paar Nacktbildern von Models, keine spektakulären Ergebnisse, zumindest nichts, womit man hätte angeben können. Geheimverstecke gab es nicht, dies wäre mir schon längst auf der Suche nach Süßigkeiten aufgefallen. Sascha dagegen hob im Keller seiner Eltern eine wahre Fundgrube aus. Wir kamen uns wie richtige Einbrecher vor, als wir uns am Nachmittag die Treppe herunter schlichen, um den Schatz zu besichtigen.
Es war eine große Pappkiste mit einem "Erotik-Überraschungspaket".
Was soll ich sagen, für zwei Achtjährige war der Inhalt wirklich eine Überraschung. Für die Hälfte der Kunststoffteile konnten wir, auch unter Aufwendung all unserer Phantasie, keinen Verwendungszweck erahnen. Der Inhalt der Hefte war ebenfalls ein Schock. Nach kurzer Rücksprache kamen wir überein, dass die Fotos getrickst seien und wir unsere Eltern daher von jeder Schuld freisprechen könnten. Die machen solche Sauereien nicht! Das sah man ja auch schon auf den ersten Blick, dass die Bilder gefälscht waren, Männer haben schließlich nicht so große Dinger, das geht ja gar nicht.
Ein anderer Gegenstand erregte unser Interesse dafür umso mehr. Es war ein riesenhafter Plastikpenis, damit ließe sich etwas anfangen, da waren wir sicher. „Wetten“, sagte Sascha, „du traust dich nicht, dir das Ding in die Hose zu stecken und bei der Fink zu schellen." Frau Fink war eine sehr fromme ältere Dame, die in unserer Straße wohnte.
Wir hätten uns nie vorstellen können, dass diese anständige und gläubige Frau überhaupt jemals in ihrem Leben Sex hatte, wahrscheinlich hat sie ihren Mann “nur so“ geheiratet. Wir Kinder hatten sie genauso gern, wie wir ihren mürrischen Ehemann fürchteten. Ich fand die Idee eigentlich ziemlich bescheuert, also willigte ich ein. Dieser seltsamen Logik habe ich es übrigens zu verdanken, dass ich in meiner Kindheit und Jugend fast ausnahmslos alle bescheuerten Wetten gewonnen habe, ein Umstand, der mich nicht gerade mit Stolz erfüllt.
So landete ich also, mit hochrotem Kopf und einem Riesenglied zwischen meinem Reißverschluss eingeklemmt, vor der Türe von Frau Fink. Ich betete, dass ihr Mann nicht zuhause sei und betätigte die Schelle. Nach kurzer Zeit konnte ich ihre sich nähernde Silhouette durch die Milchglasscheibe entdecken. Eigentlich hätte ich in dem Augenblick beruhigt sein müssen, aber urplötzlich fühlte ich mich unheimlich schäbig. Das Ding muss weg, schoss es mir durch den Kopf, doch es gelang mir gerade noch das Teil aus meiner Hose zu rupfen, da stand Frau Fink schon vor mir.
„Hallo, Harald“, begrüßte sie mich freundlich und schaute etwas irritiert auf meinen offenen Reißverschluss und den Riesenpenis in meiner Hand. „Möchtest Du nicht reinkommen, ich habe Kuchen da“, und schon zog sie mich mitsamt meines Mitbringsels durch den Flur ins Wohnzimmer. Ich hatte mit allem gerechnet, aber damit nicht. Frau Fink hatte sonst nie eins von uns Kindern zu sich nach Hause eingeladen. Das Haus der Finks war holzgetäfelt und altmodisch, überall standen Marienfiguren und an den Wänden wimmelte es von Kreuzen. Im Wohnzimmer war bereits ein Kaffeetisch gedeckt und es gab Kuchen mit Pflaumen aus dem Garten. Als ich meinen Kakao schlurfte, lächelte sie mich plötzlich an, griff nach meinem unpassenden Einladungsgeschenk und fing an über die Liebe zu sprechen, während sie dabei mit dem gigantischen Glied herum gestikulierte.Das sah zwar etwas seltsam aus, störte sie aber keineswegs in ihren Ausführungen.
Die Liebe zwischen Vater und Mutter, Sex, die Liebe zwischen Eltern und Kindern, die Liebe zur Natur und zur Schöpfung. Die körperliche Liebe war im Verhältnis zur “wahren Liebe“, auf jeden Fall nicht sehr hoch zu bewerten und vor allem Eheleuten vorbehalten, so viel verstand ich. „Sinn macht es nur, weil es Spaß macht und weil so Kinder entstehen“, meinte Frau Fink. Es war kein Vortrag, sondern klang für mich, wie eine Vorschau auf die wunderbaren Erfahrungen, die das Leben noch für mich bereithalten würde. Ich bin mir sicher, ich habe nicht alles richtig verstanden, aber ich war tief ergriffen über die Wärme und Beseeltheit ihrer Worte. Frau Fink blühte dabei förmlich auf und ihre Augen strahlten, dann sprang sie hoch und sagte zu mir: „Weißt Du was, jetzt zeige ich dir die große Liebe meines Lebens“. Schon war sie weg und kehrte mit einer Statue zurück, die sie anblickte, wie ein verliebtes junges Mädchen.
Und da war er wieder, Jesus!
Offensichtlich gab es kein Entkommen vor dem Kerl. So erfuhr ich in der Folgezeit noch viel mehr über diesen heiligen Mann, denn ich wurde im Hause Fink ein regelmäßiger Gast und erlebte so einen Glauben, der viel fröhlicher und unbekümmerter war, als ich es bis dato kennengelernt hatte, der Kontrast zur Kirche hätte nicht größer sein können.
Ich hatte im Laufe meines Lebens das große Glück, noch mehrere solche Menschen kennenlernen zu dürfen, die konsequent ihren Glauben und ihre Überzeugungen leben und dabei Wärme und Liebe ausstrahlen. Christen, Moslems, Esoteriker, Wirrköpfe, Idealisten, Künstler, Verrückte und Aussteiger jeder Art und sie alle waren oder sind ebenso einmalig, wie liebenswert.
Frau Fink aber war die Erste, und meine Geschichte mit ihr und Jesus hat mich nachhaltig geprägt. Mir kommt noch heute unweigerlich ein riesiger, blasphemischer Kunststoffpenis in den Sinn, wenn ich an die katholische Kirche denke. Eine überaus treffende Assoziation, wie ich finde. Der römisch-katholische Phallus, ein Symbol künstlicher, unfruchtbarer Macht. Erinnere ich mich aber an Frau Fink, denke ich automatisch an diesen Hippie aus Nazareth, und welche Kraft seine Botschaft den Menschen geben kann und ehe ich mich versehe, habe ich ein Lächeln im Gesicht, an dem Frau Fink bestimmt ihre Freude gehabt hätte.
Widmung:
All denen, die glauben, woran auch immer!
Vermutlich ist es den äußerst ungünstigen Bedingungen meiner Jugend geschuldet, dass ich es wohl Zeit meines Lebens nie zu wahrer religiöser Begeisterung bringen werde. Ich ging, als einziges ungetauftes Kind, in eine katholische Grundschule. Doch das nicht genug. Meine Mutter war Studentin, frisch geschieden und lebte in wilder Ehe. So war ich bereits von Anfang an ein Sonderling, ohne so richtig zu begreifen, warum.
Frau Jansen war so, wie man sich eine strenge, erzkatholische Klassenlehrerin vorstellt. Sie trug stets einen langen grauen Rock, dazu ein schwarzes, hochgeschlossenes Oberteil, auf dem immer ein überdimensioniertes goldenes Kreuz mahnend an einer Kette baumelte. Ihr verkniffenes Gesicht zierte eine silberne Brille, über deren Gläser sie uns Schüler misstrauisch beäugte. Wir Kinder hatten Angst vor Frau Jansen. Wen sie einmal im Blick hatte, der durfte sich auf schwere Zeiten einstellen, deshalb kam es entscheidend darauf an, nicht aufzufallen. Das war zumindest meine Strategie, die sich allerdings als ziemlich fehlerhaft erwies, sie führte nämlich dazu, dass ich am Tag der Heiligen Komm mit den anderen Kindern brav in die Kirche marschierte, um nicht aufzufallen! Als ich von dem Pfarrer die Hostie erhielt, wusste ich spätestens auf meinem Rückweg durch die Kirchenbänke, dass meine Taktik kläglich versagt hatte. Den hasserfüllten Blick von Frau Jansen werde ich nie vergessen, ich wäre am liebsten zu Asche zerfallen. Von diesem Tag an, war für mich die katholische Kirche gestorben.
Das ist nicht der„liebe Gott“, von dem mir meine Mutter oft erzählt hat, der Menschen in solchen Hass versetzt, habe ich damals gedacht. Und überhaupt, viele dieser Katholiken sind ja eh „Spießer“, hat mein Vater gesagt. Und Spießer sein wollte ich auf keinen Fall, auch wenn ich nicht genau wusste, was das ist. Ich nahm weiterhin am Religionsunterricht teil, aber inzwischen hatten Sascha, der Nachbarsjunge von gegenüber, und ich schon längst ein anderes Forschungsgebiet entdeckt, das unser Interesse weckte, den weiblichen Körper.
Dazu galt es umfangreiche Recherchearbeit zu leisten. Der Haushalt meiner Mutter erwies sich als erotisches Notstandsgebiet. „Spiegel“, „Stern“, „Welt am Sonntag“ erbrachten, außer ein paar Nacktbildern von Models, keine spektakulären Ergebnisse, zumindest nichts, womit man hätte angeben können. Geheimverstecke gab es nicht, dies wäre mir schon längst auf der Suche nach Süßigkeiten aufgefallen. Sascha dagegen hob im Keller seiner Eltern eine wahre Fundgrube aus. Wir kamen uns wie richtige Einbrecher vor, als wir uns am Nachmittag die Treppe herunter schlichen, um den Schatz zu besichtigen.
Es war eine große Pappkiste mit einem "Erotik-Überraschungspaket".
Was soll ich sagen, für zwei Achtjährige war der Inhalt wirklich eine Überraschung. Für die Hälfte der Kunststoffteile konnten wir, auch unter Aufwendung all unserer Phantasie, keinen Verwendungszweck erahnen. Der Inhalt der Hefte war ebenfalls ein Schock. Nach kurzer Rücksprache kamen wir überein, dass die Fotos getrickst seien und wir unsere Eltern daher von jeder Schuld freisprechen könnten. Die machen solche Sauereien nicht! Das sah man ja auch schon auf den ersten Blick, dass die Bilder gefälscht waren, Männer haben schließlich nicht so große Dinger, das geht ja gar nicht.
Ein anderer Gegenstand erregte unser Interesse dafür umso mehr. Es war ein riesenhafter Plastikpenis, damit ließe sich etwas anfangen, da waren wir sicher. „Wetten“, sagte Sascha, „du traust dich nicht, dir das Ding in die Hose zu stecken und bei der Fink zu schellen." Frau Fink war eine sehr fromme ältere Dame, die in unserer Straße wohnte.
Wir hätten uns nie vorstellen können, dass diese anständige und gläubige Frau überhaupt jemals in ihrem Leben Sex hatte, wahrscheinlich hat sie ihren Mann “nur so“ geheiratet. Wir Kinder hatten sie genauso gern, wie wir ihren mürrischen Ehemann fürchteten. Ich fand die Idee eigentlich ziemlich bescheuert, also willigte ich ein. Dieser seltsamen Logik habe ich es übrigens zu verdanken, dass ich in meiner Kindheit und Jugend fast ausnahmslos alle bescheuerten Wetten gewonnen habe, ein Umstand, der mich nicht gerade mit Stolz erfüllt.
So landete ich also, mit hochrotem Kopf und einem Riesenglied zwischen meinem Reißverschluss eingeklemmt, vor der Türe von Frau Fink. Ich betete, dass ihr Mann nicht zuhause sei und betätigte die Schelle. Nach kurzer Zeit konnte ich ihre sich nähernde Silhouette durch die Milchglasscheibe entdecken. Eigentlich hätte ich in dem Augenblick beruhigt sein müssen, aber urplötzlich fühlte ich mich unheimlich schäbig. Das Ding muss weg, schoss es mir durch den Kopf, doch es gelang mir gerade noch das Teil aus meiner Hose zu rupfen, da stand Frau Fink schon vor mir.
„Hallo, Harald“, begrüßte sie mich freundlich und schaute etwas irritiert auf meinen offenen Reißverschluss und den Riesenpenis in meiner Hand. „Möchtest Du nicht reinkommen, ich habe Kuchen da“, und schon zog sie mich mitsamt meines Mitbringsels durch den Flur ins Wohnzimmer. Ich hatte mit allem gerechnet, aber damit nicht. Frau Fink hatte sonst nie eins von uns Kindern zu sich nach Hause eingeladen. Das Haus der Finks war holzgetäfelt und altmodisch, überall standen Marienfiguren und an den Wänden wimmelte es von Kreuzen. Im Wohnzimmer war bereits ein Kaffeetisch gedeckt und es gab Kuchen mit Pflaumen aus dem Garten. Als ich meinen Kakao schlurfte, lächelte sie mich plötzlich an, griff nach meinem unpassenden Einladungsgeschenk und fing an über die Liebe zu sprechen, während sie dabei mit dem gigantischen Glied herum gestikulierte.Das sah zwar etwas seltsam aus, störte sie aber keineswegs in ihren Ausführungen.
Die Liebe zwischen Vater und Mutter, Sex, die Liebe zwischen Eltern und Kindern, die Liebe zur Natur und zur Schöpfung. Die körperliche Liebe war im Verhältnis zur “wahren Liebe“, auf jeden Fall nicht sehr hoch zu bewerten und vor allem Eheleuten vorbehalten, so viel verstand ich. „Sinn macht es nur, weil es Spaß macht und weil so Kinder entstehen“, meinte Frau Fink. Es war kein Vortrag, sondern klang für mich, wie eine Vorschau auf die wunderbaren Erfahrungen, die das Leben noch für mich bereithalten würde. Ich bin mir sicher, ich habe nicht alles richtig verstanden, aber ich war tief ergriffen über die Wärme und Beseeltheit ihrer Worte. Frau Fink blühte dabei förmlich auf und ihre Augen strahlten, dann sprang sie hoch und sagte zu mir: „Weißt Du was, jetzt zeige ich dir die große Liebe meines Lebens“. Schon war sie weg und kehrte mit einer Statue zurück, die sie anblickte, wie ein verliebtes junges Mädchen.
Und da war er wieder, Jesus!
Offensichtlich gab es kein Entkommen vor dem Kerl. So erfuhr ich in der Folgezeit noch viel mehr über diesen heiligen Mann, denn ich wurde im Hause Fink ein regelmäßiger Gast und erlebte so einen Glauben, der viel fröhlicher und unbekümmerter war, als ich es bis dato kennengelernt hatte, der Kontrast zur Kirche hätte nicht größer sein können.
Ich hatte im Laufe meines Lebens das große Glück, noch mehrere solche Menschen kennenlernen zu dürfen, die konsequent ihren Glauben und ihre Überzeugungen leben und dabei Wärme und Liebe ausstrahlen. Christen, Moslems, Esoteriker, Wirrköpfe, Idealisten, Künstler, Verrückte und Aussteiger jeder Art und sie alle waren oder sind ebenso einmalig, wie liebenswert.
Frau Fink aber war die Erste, und meine Geschichte mit ihr und Jesus hat mich nachhaltig geprägt. Mir kommt noch heute unweigerlich ein riesiger, blasphemischer Kunststoffpenis in den Sinn, wenn ich an die katholische Kirche denke. Eine überaus treffende Assoziation, wie ich finde. Der römisch-katholische Phallus, ein Symbol künstlicher, unfruchtbarer Macht. Erinnere ich mich aber an Frau Fink, denke ich automatisch an diesen Hippie aus Nazareth, und welche Kraft seine Botschaft den Menschen geben kann und ehe ich mich versehe, habe ich ein Lächeln im Gesicht, an dem Frau Fink bestimmt ihre Freude gehabt hätte.
Widmung:
All denen, die glauben, woran auch immer!