Wir leben alle einsam und verschwiegen
das Herz erreicht nicht jeden der es fühlt
es kann nicht nur an einem Menschen liegen
wenn seine Seele unterkühlt
So leben wir im Stillen weiter
in grenzenloser Einsamkeit
und sehnen uns nach dem Begleiter
der mit uns lebt in Heiterkeit
So bist du immer auf der Suche
und findest keinen weit und breit
dabei gereicht es dir zum Fluche
wie schnell vergeht dabei die Zeit
Und schliesslich bist du alt geworden
nun siehst du ihn den Sensemann
er bringt den Eiswind aus dem Norden
mit dem er nun dein Herz rührt an.-
Einstell-Datum: 2008-02-21
Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung
seines Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung
der Betreiber von versalia.de übereinstimmen.
Bewertung: (2 Stimmen)
Kommentare
Kommentar # 1: Sense Autor: Arjuna, 22.02.2008 um 14:10 Uhr
Da muss ich spontan an den Tennessee Williams Film
"Die Schlangenhaut" denken. Da sagt der Protagonist (Marlon Brando) den denkwürdigen Satz:
"In diesem Leben sind wir alle zu Einzelhaft verurteilt"
Und da iat zweifellos was dran.
Aber der Sense möcht ich nun doch noch nicht begegnen.
Gruß, Arjuna
Kommentar # 2: Sense, hoffentlich noch etwas länger stumpf! Autor: almebo, 22.02.2008 um 17:39 Uhr
Zunächst bin ich "gefordert" etwas richtig zu stllen.
Meine Gattin ist daran interessiert, dass das unverzüglich geschieht.
Bin seit vielen Jahren glücklich verheiratet! Die Gedanken resultierten
aus Gesprächen, die mich zu dem Gedicht animiert haben.
Die vielen Singles werden sich eher verstanden fühlen, mit dem Satz
von Marlon Brando. Den Film von T.W. habe ich leider nicht gesehen.
Vielen Dank für Deinen Kommentar
Gruß Al.-
Kommentar # 3: Sense 3 Autor: Arjuna, 22.02.2008 um 18:02 Uhr
Na Glückwunsch!
Ich bin ebenfalls sehr glücklich verheiratet..
Ich denke, T.W. meinte vielleicht, dass jeder Einzelne sein ganzes Leben lang eben nur in seiner eigenen Haut stecken kann.
Aber - wer weiß?
Gruß, A.
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