Wie oft sind wir hier entlang gegangen, habe die großen Linden bewundert, ihr Grün hatte es sogar geschafft, den Lärm der vierspurigen Hauptstraße zu dämpfen und mitten in der Stadt so ein Gefühl für Natur zu vermitteln, wie oft ?
Wie oft haben wir die beiden Ringeltauben beobachtet, deren Gurren bis in unser Schlafzimmer klang ? Die Elstern, die so frech am Schlafzimmerfenster anklopften.
Wie oft sahen wir den Krähen der Stadt nach, die in Winterszeit in Massen durch die Stadtbäume schwirrten, immer auf der Suche nach Futter ? Wie oft haben wir den freundlichen Damen der Apotheke am Wege einen Gruß durch die Glasfenster der Eingangstüren zugewinkt, es dauerte nicht lange, da fragten sie mich, wenn wir es vergaßen ? Wie oft machten wir beide diesen Spaziergang mit Mausi, zwischen den Neubaublöcken, über die Wiesen auf denen Kinder Fußball spielten und der alte Herr von gegenüber sich laut schimpfend dagegen aussprach, seine eigene Kindheit vergessend, wie oft ? Wie oft weckte uns das laute Signal der Feuerwehr in der Nacht, die über die nahe Straßenkreuzung den Weg zu ihrem Rettungseinsatz nahm ? Oder, mindestens genauso laut der Polizeiwagen auf dem Weg zu einem Unfall oder gar auf Verbrecherjagd ? Ja, ja die Polimanzei ! Wie oft weckte uns die Lieferung für die Kaufhalle in der Nähe, war zwar bequem, beim Einkaufen etwas vergessen, gleich noch einmal los, aber das laute Klappern der Bleche für die Palettenwagen weckte gnadenlos, auch wenn es erst 4,30 Uhr in der Frühe war. Oder die Alarmanlage, die in der Nacht um 2,30 Uhr aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen laut los lärmte, mindestens 24 Familie oder 42 Erwachsene und 84 Kinder aus dem Schlaf riß und erst Stunden später wieder abgestellt wurde, wie oft ?
Auch das Rattern des Rasenmähers im Sommer und des Schneeschiebers im Winter, chauffiert vom fröhlichen Hausmeister, der wie ein König auf dem kleinen Lärmtraktor thronte und bestimmte, wie lange seine "Untertanen" schlafen dürfen.
Wie oft klang uns das Klappern der Deckel der Briefkastenanlage im Eingang unseres Plattenbaus in den Ohren ? Wie oft das häßliche Schnarren der Eingangstür ?
Das eine Mal hatte es uns ja eine gute Freundschaft angekündigt. Weißt du noch ? Morgens um 7 Uhr schnarrte es wieder so häßlich an der Tür und ich bin, noch im Schlafanzug, an den Hörer getreten um mit verschlafener Stimme Bescheid zu geben, daß da einer bei uns geklingelt hat. Mit unverschämt klarer Stimme hallte es laut in meinem Ohr: „Guten Morgen, hier spricht die Polizei ! Würden sie bitte herauskommen, es ist hier was passiert.“ Na geil, dachte ich, die Polizei am Montagmorgen und während ich mich langsam und mühsam anzog überlegte ich vorsichtshalber noch, ob ich vielleicht etwas angestellt habe ? Als ich dann draußen war, stand sie und Rico da. Rico wie der liebe Gott, beide Arme vor der Brust gekreuzt und sie hatte sich so halb hinter ihm versteckt. Die beiden Polizisten waren laut und wach und zeigten mir die Unfallstelle. Ich habe erst im Verlauf des Vormittags registriert, daß sie kaum sichtbar beim Rückwärtsfahren meine Stoßstange touschiert hatte. Seither waren wir Freunde. Hatten wir oft gebraucht, den Kontakt, die Hilfe. Na, ganz bestimmt kommen sie uns besuchen !?
Was für eine Klingel werden wir in unserem Häuschen auf dem Dorf eigentlich haben ?
Wie oft haben wir die beiden Ringeltauben beobachtet, deren Gurren bis in unser Schlafzimmer klang ? Die Elstern, die so frech am Schlafzimmerfenster anklopften.
Wie oft sahen wir den Krähen der Stadt nach, die in Winterszeit in Massen durch die Stadtbäume schwirrten, immer auf der Suche nach Futter ? Wie oft haben wir den freundlichen Damen der Apotheke am Wege einen Gruß durch die Glasfenster der Eingangstüren zugewinkt, es dauerte nicht lange, da fragten sie mich, wenn wir es vergaßen ? Wie oft machten wir beide diesen Spaziergang mit Mausi, zwischen den Neubaublöcken, über die Wiesen auf denen Kinder Fußball spielten und der alte Herr von gegenüber sich laut schimpfend dagegen aussprach, seine eigene Kindheit vergessend, wie oft ? Wie oft weckte uns das laute Signal der Feuerwehr in der Nacht, die über die nahe Straßenkreuzung den Weg zu ihrem Rettungseinsatz nahm ? Oder, mindestens genauso laut der Polizeiwagen auf dem Weg zu einem Unfall oder gar auf Verbrecherjagd ? Ja, ja die Polimanzei ! Wie oft weckte uns die Lieferung für die Kaufhalle in der Nähe, war zwar bequem, beim Einkaufen etwas vergessen, gleich noch einmal los, aber das laute Klappern der Bleche für die Palettenwagen weckte gnadenlos, auch wenn es erst 4,30 Uhr in der Frühe war. Oder die Alarmanlage, die in der Nacht um 2,30 Uhr aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen laut los lärmte, mindestens 24 Familie oder 42 Erwachsene und 84 Kinder aus dem Schlaf riß und erst Stunden später wieder abgestellt wurde, wie oft ?
Auch das Rattern des Rasenmähers im Sommer und des Schneeschiebers im Winter, chauffiert vom fröhlichen Hausmeister, der wie ein König auf dem kleinen Lärmtraktor thronte und bestimmte, wie lange seine "Untertanen" schlafen dürfen.
Wie oft klang uns das Klappern der Deckel der Briefkastenanlage im Eingang unseres Plattenbaus in den Ohren ? Wie oft das häßliche Schnarren der Eingangstür ?
Das eine Mal hatte es uns ja eine gute Freundschaft angekündigt. Weißt du noch ? Morgens um 7 Uhr schnarrte es wieder so häßlich an der Tür und ich bin, noch im Schlafanzug, an den Hörer getreten um mit verschlafener Stimme Bescheid zu geben, daß da einer bei uns geklingelt hat. Mit unverschämt klarer Stimme hallte es laut in meinem Ohr: „Guten Morgen, hier spricht die Polizei ! Würden sie bitte herauskommen, es ist hier was passiert.“ Na geil, dachte ich, die Polizei am Montagmorgen und während ich mich langsam und mühsam anzog überlegte ich vorsichtshalber noch, ob ich vielleicht etwas angestellt habe ? Als ich dann draußen war, stand sie und Rico da. Rico wie der liebe Gott, beide Arme vor der Brust gekreuzt und sie hatte sich so halb hinter ihm versteckt. Die beiden Polizisten waren laut und wach und zeigten mir die Unfallstelle. Ich habe erst im Verlauf des Vormittags registriert, daß sie kaum sichtbar beim Rückwärtsfahren meine Stoßstange touschiert hatte. Seither waren wir Freunde. Hatten wir oft gebraucht, den Kontakt, die Hilfe. Na, ganz bestimmt kommen sie uns besuchen !?
Was für eine Klingel werden wir in unserem Häuschen auf dem Dorf eigentlich haben ?