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Autor
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Thema: September 2006
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 01.09.2006 um 01:29 Uhr |
Und weiter gehts:
Jurij Trifonow - Der Tausch
Nikolai Ostrowski - Wie der Stahl gehärtet wurde
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bodhi
Mitglied
741 Forenbeiträge seit dem 08.12.2004
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1. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 01.09.2006 um 05:53 Uhr |
Noch immer die im August begonnenen.
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hwg
Mitglied
71 Forenbeiträge seit dem 19.02.2006
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2. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.09.2006 um 18:21 Uhr |
Soeben damit begonnen:
Chuck Klosterman, Eine zu 95 % wahre Geschichte (S. Fischer, 2006).
Man kann gar nicht besser, witziger und unterhaltsamer über amerikanische Popkultur schreiben, urteilt Stephen King.
Zum Wiederlesen ausgegraben:
Martyn Goff, Der jüngste Herr im Vorstand (Merlin, 1966).
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Sophie
Mitglied
10 Forenbeiträge seit dem 15.08.2006
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3. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.09.2006 um 18:37 Uhr |
Mal ein für mich ganz ungewohntes Genre, nämlich "Krieg", aber wahnsinnig gut geschrieben und psychologisch eindrucksvoll analysiert: Norman Mailers Erstlingsroman von 1948: "Die Nackten und die Toten".
In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich. (Voltaire)
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hwg
Mitglied
71 Forenbeiträge seit dem 19.02.2006
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4. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.09.2006 um 22:06 Uhr |
Für mich ist das Mailers bester Roman. Das erste Mal habe ich ihn 1958 gelesen, dann in Jahresabständen noch zwei Mal. Er hat auch heute nichts an Faszination verloren.
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Sophie
Mitglied
10 Forenbeiträge seit dem 15.08.2006
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5. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.09.2006 um 23:09 Uhr |
Das klingt sehr gut und weckt das Interesse an mehr Lesestoff von Mailer. Kannst Du vielleicht noch andere Werke dieses Autors empfehlen?
Wie ich las, hat er sich als politisch links orientierter Schriftsteller enorm gegen die Vietnampolitik der USA eingesetzt und neben reinen Prosawerken auch zahlreiche journalistische Arbeiten veröffentlicht.
Liebe Grüße
Sophie
In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich. (Voltaire)
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Gast873
Mitglied
1457 Forenbeiträge seit dem 22.06.2006
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6. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 03.09.2006 um 23:29 Uhr |
Ich lese mehrere (ausgeliehene) Clara-Schumann-Biographien.
Gruß
Hyperion
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Kroni
Mitglied
145 Forenbeiträge seit dem 21.08.2006
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7. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.09.2006 um 10:19 Uhr |
Den II. Weltkrieg von Churchill habe ich immer noch in der Zerre. Ich bin jetzt in der Mitte des 6. Bandes, kurz vor der Konferenz von Jalta. Erstmal weggelegt, genauso, wie den Simplizissimus. Der große Churchill ist nur mit Pausen zu verkraften, und beim Grimmelshausen ist es so wie fast immer bei mir und bei Büchern: Ich lese 10, 20 Seiten, dann lege ich sie weg, und nehme sie dann alsbald irgendwann wieder in die Hand, um sie sodann schnell auszulesen.
Tom Wolfe´s Fegefeuer der Eitelkeiten habe ich gerade an eine Freundin verliehen - und mir das englische Original mal wieder vorgenommen, daß ich mir in einem Anfall von Fremdsprachenvervollkommnungswahn mal zugelegt hatte.
Die Nackten und die Toten kenne ich, und habe ich eine Zeitlang sehr geliebt. Wie ich es heute nochmal lesen würde - weiss ich nicht. Darstellungen des Krieges haben mich u.a. gefesselt, weil mein Vater Kriegsteilnehmer (was für ein Unwort!)gewesen war: Flak-HJ. Im Kindergartenalter dachte ich aufgrund seiner Erzählungen, daß Krieg zu den normalen Phasen im Leben eines Menschen gehört. Als junger Mensch erkannte ich, daß dies gottlob ein Irrtum war. Seit einigen Jahren des tieferen Eindringens in die ökonomischen Gefüge dieses unseres Landes bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich nicht als Kind hellsichtiger war, als heute.
Eine Episode ist mir in liebenswerter Erinnerung aus dem Buch: ein erfahrener Soldat bringt einem Jüngeren bei, wie man bei Nacht noch relativ gut sehen kann: wegen des "blinden Flecks" im Auge muß man immer etwas danebengucken, wenn man im Trüben etwas scharf sehen will. Eine Methaper für so vieles.
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Mania
Mitglied
467 Forenbeiträge seit dem 18.11.2005
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8. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.09.2006 um 13:12 Uhr |
Robert Musil - Die Verwirrungen den Zöglings Törleß
und immer noch
Kabale und Liebe von Schiller, was ich zum einschlafen finde. Aber ich hoffe noch, dass da noch irgendwas spannendes passiert.
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LX.C
Mitglied
1770 Forenbeiträge seit dem 07.01.2005
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9. Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 04.09.2006 um 13:23 Uhr |
Die Räuber waren auch etwas langatmig, aber doch ganz gut. Vor allem der Schluss war recht fesselnd.
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