Hallo alle miteinander,

es gibt viele, gar unzählige, Leute, die selbst schreiben. Meistens nennen sie es Literatur. Manchmal ist es keine. Alle wollen natürlich groß rauskommen. Das verstehe ich.

ich will auch groß rauskommen. (auch wenn ich mir der Stupidität dieses Satzes bewusst bin)

Aber wie, wenn doch soviele schreiben und soviel mehr als ich, wie soll ich denn da nicht in den Fluten ertrinken?

-Drüber schwimmen ist die Antwort. Besser sein. Den eigenen Stil entwickeln und somit auffallen.

Das ist eine schwierige Sache - zugegeben. Man schafft es wahrscheinlich kaum alleine zuhause im stillen Kämmerlein.

Literatur braucht Publikum. Wenn du schreibst, brauchst du Leute die es sich anhören und dir ehrlich und freundlich sagen, was daran grandios und was weniger gelungen ist.

Diese Aufgabe widmet sich seit zwei Jahren eine kleine Abteilung im Literaturhaus München, der WORDSHOP.

Hier können Schüler ihre Texte präsentieren und es wird in der Runde darüber diskutiert. Die Texte werden auch gründlich und professionell gegengelesen. Die beiden Leiter sind selbst Autoren, ein Gast kommt immer aus dem Lektorenberuf, dem Journalismus oder einem bestimmten Literaturbereich (Novellist, Rappoet, Lyriker)

Erlaubt ist alles, was mit Wort und Schrift arbeitet. Erzählungen, Theaterstücke, Romane, Raps, Lieder....

nähere Infos gibt es auf www.wordshop.de.vu

Diese Seite ist so ein bisschen das Aushängeschild des WorDshops, dort gibt es auch ein Forum, wo jeder immer seine Texte ausstellen und andere Texte lesen kann.

Natürlich gibt es sowohl online, wie offline auch Schreibübungen, sprich Creative Writing.

Es würde mich freuen, euch bald dort zu sehen, egal ob ihr selber schreibt, oder ob ihr nur einfach gerne die Geschichten junger, hervorragender Autoren lest. (Denn soviel darf ich glaub ich behaupten: Es ist erstaunlich gut)

Bis dann!
Thomas