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Literaturforum: August 2007


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Forum > Lektüregespräche > August 2007
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 Thema: August 2007
Kenon
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 01.08.2007 um 07:30 Uhr

Ernst Bloch - Spuren

Zitat:

Als der und jener scheint zwar jeder schon da. Aber keiner ist, was er meint, erst recht nicht, was er darstellt. Und zwar sind alle nicht zu wenig, sondern zu viel von Haus aus für das, was sie wurden. Später gewöhnen sie sich an die Haut, in der sie nicht nur stecken, sondern in die sie man auch noch gesteckt hat, beruflich oder sonst wie.

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LX.C
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.08.2007 um 22:06 Uhr

Nietzsche - Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben


.
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Joseph_Maronni
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 00:10 Uhr

@Ernst Bloch;)

Zitat:

Im Januar 1967 diskutierte ich in Tübingen mit dem alten Ernst Bloch – es war eine Aufzeichnung für den Rundfunk – über allerlei, und bald kam Bloch, wie nicht anders zu erwarten war, auf den von ihm bewunderten Karl May zu sprechen. Er sei einer der spannendsten und farbigsten Erzähler der deutschen Literatur. Ich erlaubte mir, vorsichtig zu protestieren und vor allem den doch dürftigen Stil des „Winnetou“-Autors zu beanstanden. Bloch war da anderer Ansicht: Hier sei, meinte er, die Sprache des Erzählers seinem Stoff, seinen Figuren und Motiven vollkommen angemessen. Das aber schien mir eine nicht unbedingt lobende, eine etwas zweideutige Äußerung – und ich widersprach nicht mehr.

aus: Marcel Reich-Ranicki – Mein Leben.

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LX.C
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 00:12 Uhr

Angemessenheit ist nie verkehrt. Das verstehen viele nicht.


.
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Joseph_Maronni
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 00:18 Uhr

Karl Mays Bücher habe ich als Jugendlicher gefressen, vor allem die Schloss Rodriganda-Bände.

Mit unangemessenen Grüßen zur Nacht: einer, der dazu steht.

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Mania
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 10:49 Uhr

Frank McCourt - Ein rundherum tolles Land
Lion Feuchtwanger - Der falsche Nero

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Kenon
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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 10:54 Uhr

Karl May fand ich als Kind nicht so spannend, habe wohl nur ein oder zwei Bücher von ihm gelesen, mein Herz schlug mehr für Jules Verne. Hitler war ja auch ein großer May-Fan, er soll sich im ersten Jahr seiner Reichskanzlerschaft noch mal alle "annähernd 70 Bände" (J. Fest) reingezogen haben.

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Gast873
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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 13:44 Uhr

Ich lese im August den Rest des Monat-Juli-Pensums und vielleicht komme ich noch zum Buch Späte Familie von Z. Shalev.

Gruß
?

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Joseph_Maronni
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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.08.2007 um 20:23 Uhr

Wenn´s mich am Wochenende packt, klettere ich mal auf meinen Speicher und krusche ein paar alte Karl May Bücher aus den Kisten, in denen sie seit dem letzten Umzug harren. Habe seit Jahrzehnten nicht mehr hineingeschaut. Bin doch jetzt irgendwie neugierig geworden. Möglicherweise finde ich eine Textstelle, die zitier-würdig ist, aus welchen Gründen auch immer. (aber nicht grad Winnetou: Bruder! Oh mein Bruder! Lass uns Blutsbrüderschaft schließen. Und sie ritten glitzernd, die Büchsen im Anschlag, in den Silbersee, oder so, hehehe... - sorry, hm)

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Taxine
Mitglied

52 Forenbeiträge
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9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.08.2007 um 12:26 Uhr

Diese Nachricht wurde von Taxine um 12:45:05 am 03.08.2007 editiert

Ich lese nun von Éric Joudan "Das Brot der Liebe".
Weil ich gerne in den Tagebüchern von Julien Green gelesen habe, bin ich auf dessen Adoptivsohn gestoßen.
Über den Roman heißt es von Green in "Le Monde":
"Das Brot der Liebe" ist ein verstörendes Meisterwerk. Es schöpft seine poetische Kraft und Schönheit aus der ergreifenden Menschlichkeit, die immer wieder das Abgründige besiegt. Die Fiktion nähert sich hier auf eine Weise der Wahrheit, dass mir einzig der Begriff des Meisterweks zutreffend zu sein scheint.

Da bin ich gespannt.

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