Uve Eichler
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Eröffnungsbeitrag |
Abgeschickt am: 03.06.2004 um 21:54 Uhr |
Etwas bleibt
Eh die Gestirne einst verblassen,
da meine Stunde schlägt,
will ich Dir Zeilen hinterlassen,
die mich bestimmt geprägt.
Hab’ viel gelernt in diesem Leben,
von Arbeit, Zielen und Begehren,
wollt einiges des Guten geben,
um somit Lebensfreud’ zu mehren.
Erkenntnisse, die ich errungen,
aus all den Taten, die da war’n,
verbreiten heute viele Zungen,
die meine Werke laufend sah’n.
Möcht’ keine Stunde je vergessen,
die mich bis hier her hat gebracht,
zu groß, …kein Maß kann es wohl messen,
was Deine Lieb’ aus mir gemacht.
So leb denn wohl, Du mein Vertrautes,
behüt den Traum, den ich erzählte,
begegnet Dir auch manches Lautes,
denk an das Glück, das ich erwähnte.
Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur zurechtfinden.
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