Der Weg . . .
Das Zwischenspiel Vergangenheit -
liegt hinter mir - im Nebel,
zu neuem Anfang ich bereit -
ich lös’ der Schatten Knebel.
Der Ursprung meiner Lebensquelle -
liegt lang davor - in Jugends Zeit,
zurück gefunden zu der Stelle -
die Liebe macht das Herz mir weit.
Mögen die Jahre auch versuchen -
mir Bilder einzuhauchen,
mög’n die von Gestern mich verfluchen -
ich kann nicht in die Falschwelt tauchen.
Zurück zu meines Lebens Feuer -
führte mich mein Himmelsstern,
ein Engel stand da wohl am Steuer -
verschmolz erneut der Herzen Kern.
Ich höre meines Blutes Rauschen -
ich weiß, daß es dein Herzschlag ist,
Stund’ um Stund’ muß ich ihm lauschen -
spür’ das du tief in mir bist.
Wir sind zwei Körper einer Seele -
ein Herz, ein Denken, ein Empfinden,
nur Gott gibt unserm Ich Befehle -
damit wir uns noch mehr verbinden.
ewald eden
++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Die Blume der Hoffnung . . .
Ich sitze hier - so manche Frage,
weht um mich her wie kalter Wind -
ich pack’ die Stunden in die Tage,
die wie der Wochen böses Kind.
Die Hoffnung ist mit Draht umschlungen -
die Seele blutet vor sich hin,
Freude - die ist längst verklungen -
Not verschleiert mir den Sinn.
Doch irgendwo - in einer Ecke -
seh ich ein Pflänzchen - himmelsschön,
ich schau, daß ich es gut bedecke -
und mit meiner Lieb’ verwöhn.
Die Blume, die hat einen Namen -
er steht im Herzen groß geschrieben,
sie streuet täglich neuen Samen -
und wird mich bis zum Tode lieben.
ewald eden
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Das Zwischenspiel Vergangenheit -
liegt hinter mir - im Nebel,
zu neuem Anfang ich bereit -
ich lös’ der Schatten Knebel.
Der Ursprung meiner Lebensquelle -
liegt lang davor - in Jugends Zeit,
zurück gefunden zu der Stelle -
die Liebe macht das Herz mir weit.
Mögen die Jahre auch versuchen -
mir Bilder einzuhauchen,
mög’n die von Gestern mich verfluchen -
ich kann nicht in die Falschwelt tauchen.
Zurück zu meines Lebens Feuer -
führte mich mein Himmelsstern,
ein Engel stand da wohl am Steuer -
verschmolz erneut der Herzen Kern.
Ich höre meines Blutes Rauschen -
ich weiß, daß es dein Herzschlag ist,
Stund’ um Stund’ muß ich ihm lauschen -
spür’ das du tief in mir bist.
Wir sind zwei Körper einer Seele -
ein Herz, ein Denken, ein Empfinden,
nur Gott gibt unserm Ich Befehle -
damit wir uns noch mehr verbinden.
ewald eden
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Die Blume der Hoffnung . . .
Ich sitze hier - so manche Frage,
weht um mich her wie kalter Wind -
ich pack’ die Stunden in die Tage,
die wie der Wochen böses Kind.
Die Hoffnung ist mit Draht umschlungen -
die Seele blutet vor sich hin,
Freude - die ist längst verklungen -
Not verschleiert mir den Sinn.
Doch irgendwo - in einer Ecke -
seh ich ein Pflänzchen - himmelsschön,
ich schau, daß ich es gut bedecke -
und mit meiner Lieb’ verwöhn.
Die Blume, die hat einen Namen -
er steht im Herzen groß geschrieben,
sie streuet täglich neuen Samen -
und wird mich bis zum Tode lieben.
ewald eden
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