Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw/Württemberg als Sohn des baltischen Missionars und späteren Leiter des "Calwer Verlagshaus" Johannes Hesse und dessen Frau Marie verw. Isenberg, geb. Gundert, geboren.
Hermann Hesse arbeitete als freier Schriftsteller, auch unter dem Pseudonym Emil Sinclair. Mit seiner ersten Frau Maria Bernoulli, die später an Schizophrenie erkrankt, hat er drei Söhne. Die Schweiz wird zu seiner zweiten Heimat.
Hermann Hesse schenkt uns als brillianter Erzähler und Lyriker, geprägt von Goethe und G. Keller und bereichert durch eine Psychonalyse bei C. G. Jung, tiefe Einblicke in die Weiten inner und äußerer Welt.
Seine bekanntesten Werke sind: Demian; Die Nürnberger Reise; Der Steppenwolf; Narziß und Goldmund; Das Glasperlenspiel. Seine Werke durften in der Nazizeit in Deutschland nicht nachgedruckt werden.
1946 erhält er den Nobelpreis und 1955 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Werke Peter Camenzind, 1904 Unterm Rad, 1906 Freunde, 1908 (Erzählung) Gertrud, 1910 Rosshalde, 1912-1913 Knulp (1915) Demian, 1919 Klein und Wagner, 1919 Klingsors letzter Sommer, 1920 Siddhartha, 1922 Der Steppenwolf, 1927 Narziss und Goldmund, 1930 Die Morgenlandfahrt, 1932 Das Glasperlenspiel, 1943Diese Biographie schrieb: Karin E. J. Kolland (2003-09-11)
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