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Literaturforum: Februar 2010


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Forum > Lektüregespräche > Februar 2010
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 Autor
 Thema: Februar 2010
rosabel
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10. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 18.02.2010 um 00:48 Uhr

Diese Nachricht wurde von rosabel um 01:04:16 am 18.02.2010 editiert

@annahome

So furchtbar zeitaufwändig kommt mir das gar nicht vor. Ich hab einfach keinen Fernseher, gelegentliche Schlafstörungen und ein meistens nicht allzu langsames Lesetempo. Da geht dann schon was.

@Kakerlakerich

Verdrängung, Triebsublimierung, frühkindliche Traumata (zu heiß gebadet, zu fest gewickelt), Asperger, Bindungsstörung, antisoziale Persönlichkeitsanteile, Agoraphobie, Kompensationsstreben, Zwangsneurose, Alexithymie, narzisstisches Bedürfnis, das eigene Größenselbst im Gelesenen zu spiegeln - Warum sollte man denn sonst lesen?

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Hermes
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11. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.02.2010 um 16:38 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hermes um 16:43:25 am 20.02.2010 editiert

Zitat:

@ hermes: ist schachnovelle vom stefan zweig zu empfehlen?

gruß, annanotimeforhome

Ja, ist sie. Drei Stunden sehr gute Unterhaltung. Und es geht auf der Schiffsreise nach Buenos Aires, von der die Rede ist und während der sich einige Reisende die Zeit mit Schachspielen vertreiben, in der Hauptsache durchaus nicht eben nur um dieses Spiel.


Diffuses Halbwissen.
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Hermes
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12. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.02.2010 um 16:41 Uhr

Zitat:

Das klingt immer so, als hätten Stundenten so viel Zeit. Und wenn es bei den meisten so ist: wie machen die das?

Hallo Mania,

ich bin kein Student (mehr). Und während der vergangenen zwölf Monate habe ich kein einziges Buch angerührt gehabt, weil ich schlicht keinen Nerv dazu hatte, da mich der Job so in Anspruch genommen hatte.
Nun hatte ich (unerwartet) Zeit und Muße, und plötzlich war die Freude am Lesen und an den Büchern wieder da.


Diffuses Halbwissen.
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Hermes
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13. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.02.2010 um 16:42 Uhr

Und schon hab ich es beinahe vergessen:

Siegfried Lenz

Der Geist der Mirabelle: Geschichten aus Bollerup


Diffuses Halbwissen.
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Namesi
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14. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.02.2010 um 21:38 Uhr

Thomas Glavinic, Das Leben der Wünsche. Die hier wieder aufgegriffene -Arbeit der Nacht- kenne ich schon. Ich bin gespannt.


Wer ohne Narrheit lebt, ist nicht so weise wie er glaubt (La Rochefoucauld)
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Namesi
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15. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.02.2010 um 21:50 Uhr

@rosabel: "Warum sollte man denn sonst lesen?"

Derealisation fehlte mir noch als Grund.


Wer ohne Narrheit lebt, ist nicht so weise wie er glaubt (La Rochefoucauld)
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scaramouche
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16. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 22.02.2010 um 17:19 Uhr

frühlings erwachen - frank wedekind


wer liebe für sich behält ist ein armer mensch . (*joachim deutschland*)
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Gast873
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17. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 22.02.2010 um 17:31 Uhr

Zitat:

Das klingt immer so, als hätten Stundenten so viel Zeit. Und wenn es bei den meisten so ist: wie machen die das?

ABSOLUT richtig! superfrage! der tag sollte irgendwie 36 stunden haben und trotzdem würde es mir nicht reichen.

ebenfalls eine (d.h. mindestens ambivalente, wenn nicht polyvalente) superfrage ist von k. ;-) gestellt worden: WARUM überhaupt LESEN? entschleunigen wäre des zwanghaft-neurotischen wahnsinns lösung, oder einfacher gesagt: leben, nicht in schlechte scheinwelten der anderen fliehen.
zu einfach, ne? je sais.

liebe nicht-lesergrüße
von
niemand

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Kakerlakerich
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47 Forenbeiträge
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18. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 25.02.2010 um 19:15 Uhr

Zitat:

@Kakerlakerich

Verdrängung, Triebsublimierung, frühkindliche Traumata (zu heiß gebadet, zu fest gewickelt), Asperger, Bindungsstörung, antisoziale Persönlichkeitsanteile, Agoraphobie, Kompensationsstreben, Zwangsneurose, Alexithymie, narzisstisches Bedürfnis, das eigene Größenselbst im Gelesenen zu spiegeln - Warum sollte man denn sonst lesen?
Klasse! ;-)

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Kakerlakerich
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47 Forenbeiträge
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19. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 25.02.2010 um 19:31 Uhr

Diese Nachricht wurde von Kakerlakerich um 19:36:15 am 25.02.2010 editiert

Zitat:

Und während der vergangenen zwölf Monate habe ich kein einziges Buch angerührt gehabt, weil ich schlicht keinen Nerv dazu hatte, da mich der Job so in Anspruch genommen hatte.
Kenn ich leider auch zur Genüge. Die Jagd nach dem Mammon murkst ab und metzelt dahin so viel Empfänglichkeitsfähigkeit für das Schöne. Aber was soll man auch tun, wenn am Ende des Monats die Penunzen auf dem Konto sein müssen? Daher ja auch unser gesellschaftsverankertes: "Wenn ich dann mal in Rente bin." Schade, aber mir ist bis jetzt auch noch nichts Blöderes eingefallen, als jeden Morgen aufzustehen und arbeiten zu gehen. Ein Bekannter meinte letztens: "Bloß nicht drüber nachdenken." Ja, das ist ja auch nicht die Lösung. Dann ist man ja gleich geliefert. Warum haben wir denn so viele (rentenversicherungsmäßig registrierte) Erwerbsunfähige? Weil 8 Stunden pro Tag 5 Tage die Woche 45 Jahre lang nicht menschgemacht sind, vor allem nicht in der technikabhängigen Bambelei. Diese ganzen maschinisierten Mechanismen machen einen doch nur ballaballa (finde ich). Wenn man mal zum Durchschnaufen kommt, ist das doch schon viel. Natürlich habe ich keine Rezepte, den großen Plan oder sowat. Aber mir selbst (bzw. meinen Nerven) wäre nach 27 Jahren Vollmaloche mal eine Variante: 3 Tage die Woche à 4 Stunden (fremdbestimmter Erwerbstätigkeit) grad mal recht. Süße Träume ...

Dann könnt ich auch mal wieder richtig lesen (also: entspannt).

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