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Literaturforum: Vom Mut zur Differenz


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Forum > Politik & Gesellschaft > Vom Mut zur Differenz
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 Thema: Vom Mut zur Differenz
Kenon
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 26.04.2021 um 23:38 Uhr


Am 16. April 2021 war Wolfgang Thierse (Bundestagspräsident a.D.) in der Sendung “phoenix persönlich” zu Gast bei Alfred Schier. Es ging dort unter anderem um seine im Februar in der FAZ veröffentlichte Kritik an der linken Identitätspolitik. Dafür hatte er damals auf Twitter einen von empörten Emotionen getragenen und damit ziemlich unqualifizierten Shitstorm geerntet, aber auch über eintausend zustimmende Zuschriften erhalten. Was Thierse am meisten zu denken gegeben hat, war, dass sich viele für seinen Mut bedankten. Den Mut, dass er sich getraut hat, seine Meinung zu sagen. Ist es nicht verwunderlich: In Deutschland braucht es Mut, seine Meinung zu sagen? Nun, nicht immer – aber schon, wenn sie von der politisch korrekten Einheitsmeinung abweicht.

Dies bestätigen auch im Jahr 2019 durchgeführte Umfragen:

Zitat:

Man könne seine Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern, sagten 78 Prozent der Deutschen jüngst in einer Allensbach-Umfrage (FAZ), gut zwei Drittel (69 %) äußerten sich Anfang der Woche bei einer Sachsen-Umfrage von Infratest (MDR) ähnlich.

Quelle: bild.de (16.10.2019)

In eine ähnliche Richtung geht die Einschätzung, die der chinesische Künstler Ai Weiwei 2019 als Begründung für seinen Wegzug gab: “Deutschland ist keine offene Gesellschaft” und weiter “Die deutsche Kultur ist so stark, dass sie nicht wirklich andere Ideen und Argumente akzeptiert”. In Großbritannien, wohin er dann gezogen ist, seien die Menschen wenigstens höflich zueinander.

Wolfgang Thierse kann sich erlauben, seine von der Einheitsmeinung abweichende Meinung öffentlich zu äußern: Er ist ein Mann, der sein berufliches Leben hinter sich hat; er ist eine verdiente, ehrenwerte Persönlichkeit und moralische Instanz, seine illegale Sitzblockade gegen eine Nazidemonstration am 1. Mai 2010 ist medial dokumentiert und gerichtlich ausgewertet worden, so jemanden kann man schwer leichtfertig diskreditieren, natürlich hat man es im Februar 2021 trotzdem versucht.
Als ein Schauspieler wie Jan Josef Liefers hat man es da schon schwerer, wenn man an einer kritisch-satirischen Aktion zur Debattenkultur in Corona-Zeiten teilnimmt (#allesdichtmachen). 52 Schauspieler waren bei dieser Aktion in kurzen Videos aufgetreten, 20 davon haben (Stand jetzt) ihre Videos nach einem Vernichtungssturm der Empörung inzwischen zurückgezogen: Es gab für die Beteiligten Beschimpfungen, Forderungen nach Berufsverboten und sogar Morddrohungen. Eine der ersten Rückzieherinnen war die Schauspielerin Ulrike Folkerts, welche die Aktion als "schief gegangen und unverzeihlich" einordnete. Ist es unverzeihlich, von der angeblich guten Einheitsmeinung abzuweichen? Und reicht diese Reue aus, damit Frau Folkerts auch in Zukunft im Tatort auftreten darf, oder muss sie jetzt sogar gesellschaftlich entsorgt werden?

Ich persönlich möchte die Videos der #allesdichtmachen-Aktion hier gar nicht groß wertend einordnen; ich habe mir viele von ihnen angeschaut, manche sind meiner Ansicht nach mehr, manche weniger gelungen, manches ist einfach bitterböse sarkastisch (“Verzweifeln Sie ruhig, aber zweifeln Sie nicht!”), manches hat mich auch verstört und mir missfallen.
Aber: In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. In Deutschland sollte Meinungsfreiheit herrschen...

Warum ist es heutzutage so gefährlich, seine nicht-konforme Meinung zu äußern? Ich denke, das liegt vor allem daran, dass die meisten Menschen auf gewisse Weise zum Prekariat gehören: Sie sind alle mehr oder weniger austauschbar; hinter jedem, der einen Job hat, stehen viele andere, die ihn auch gern hätten; sei also froh, wenn Du Dein kleines Plätzchen gefunden hast, an dem Du wirken kannst und das Dir ein Auskommen ermöglicht, aber falle nur nicht auf, falle nicht aus der Reihe. Wenn Du selbst die Einheitsmeinung schon nicht aktiv vertreten willst, so halte wenigstens Deinen Mund – das ist besser für Dich.

Die Liste der toxischen Themen, zu denen man sich besser nicht abweichend äußert, wächst täglich. Es ist wieder wie im Mittelalter, als Narren die Höfe erheiterten, wenn auch sonst ein schreckliches Regime herrschte:
Heute halten wir uns professionelle Freigeister, die sich ihre abweichende Meinung leisten können, weil viele Menschen ihre Bücher zu Bestsellern gemacht haben. So wird die Angst, abzuweichen für einige wenige immerhin zu einem einträglichen Geschäft.

Es ist das billigste, eine Meinung, die uns verstört und verunsichert, kategorisch von uns zu weisen. Wir sollten uns zumindest die Zeit nehmen, uns zu fragen, warum sie diese Reaktionen in uns hervorruft. Viel können wir so über ihren Träger – den “anderen” – aber auch uns selbst lernen. Gemeinsam ließen sich höhere Ebenen erreichen...

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ArnoAbendschoen
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.04.2021 um 11:18 Uhr

Das würde ich gerne grundsätzlich differenzierter handhaben wollen, und zwar in Bezug auf die mögliche Gegenrede. Sie wird, wenn sie nicht ihrerseits gehemmt wird, ihren Standpunkt aufgrund folgender Details einnehmen und formulieren:

Wer hat was wann und in welcher Weise vorgebracht?

Tatsächlich wird das Argument der freien Rede gerade von Vertretern minoritärer Meinungen sehr häufig dazu missbraucht, ihrerseits jede Gegenrede in Bausch und Bogen zu verdammen. So überdeckt dann die Opferrolle die inhaltliche Schwäche der eigenen Position. Wer sich inhaltlich sehr angreifbar macht, sollte sich nicht über die Stärke der Gegenrede beklagen. Im konkreten Fall gab es übrigens keine einhellig ablehnende Reaktion in den Medien und der übrigen Öffentlichkeit. Die Videos wurden insgesamt kontrovers, wenn auch überwiegend ablehnend beurteilt. Auch so und gerade so funktioniert offene Debatte.

Ich veröffentliche hier gleich einen Text zu einem beispielhaften Fall. Zu einem weiteren existieren Notizen.

Noch zu Thierse. Ich schätze ihn allgemein sehr, aber seine Sitzblockade zur Verhinderung einer genehmigten Demonstration hat seine Glaubwürdigkeit nicht gestärkt. Dieses Detail würde ich gern ganz vergessen.

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Kenon
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.04.2021 um 20:51 Uhr

Zitat:

Wer sich inhaltlich sehr angreifbar macht, sollte sich nicht über die Stärke der Gegenrede beklagen.

Auch die starke Gegenrede sollte aber einen gewissen schicklichen Rahmen nicht verlassen - und darum geht es ja: Den Austausch in der Sache, nicht den Angriff auf Personen.

Zu einer Debatte gehört für mich nicht, den Gegner immer gleich als Nazi abzustempeln, ihn zu beschimpfen und zu bedrohen (Verlust des Jobs, Verlust des Lebens). Heute fällt es mir im Vergleich zu gestern schon leichter, diejenigen zu verstehen, die ihre Videos löschen ließen: Wer möchte für ein paar Sekunden fragliche Satire seinen Ruf und seine Karriere ruinieren, wer hat Lust, sein Wohlbefinden den Wütenden und Empörten preiszugeben? Das braucht niemand.

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ArnoAbendschoen
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.04.2021 um 22:15 Uhr

Ja, das Argument des unzulässigen persönlichen Angriffs kommt regelmässig, wenn auf einen groben Klotz ein ebensolcher Keil gesetzt wird. Es ist aber ein Unterschied, ob ein namenloser Youtuber seine Meinung verbreitet oder ein hochgradiger Multiplikator. Da möchte ich das bekannte Sprichwort umdrehen: Quodlicet bovi non licet Iovi. Es ist gewaltig viel Druck im gesellschaftlichen Kessel und verantwortungsloses Gerede ist fehl am Platz.

Heute war ich länger am Rand von Berlin-Neuhohenschönhausen spazieren und erlebte zweimal, wie Teile der dort ansässigen Bevölkerung sich über die Corona-Politik ereiferten. In beiden Gruppen stachelte man sich gegenseitig auf, hasserfüllt und verhetzt. Woher haben die das, wer bestärkt sie darin? Angriffe auf Polizisten wie gestern in Schmalkalden kommen nicht aus dem Nichts. Hier findet die Radikalisierung einer Minorität statt, angetrieben von Wortführern, die ihre Meinungsfreiheit über alles stellen und denen die Folgen ihres Tuns nur zu oft sogar willkommen sind.

Der Artikel über den anderen Fall angeblich unterdrückter freier Meinungsäußerung ist fertig und in Kürze hier auch zu lesen.

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Kenon
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.04.2021 um 23:03 Uhr

Zitat:

Es ist gewaltig viel Druck im gesellschaftlichen Kessel und verantwortungsloses Gerede ist fehl am Platz.

Das wäre ja dann zumindest auf “der Seite der Guten” ein trefflicher Grund, zu deeskalieren anstatt der Lex Talionis zu huldigen.

Meine Deeskalation heisst an dieser Stelle “Schweigen”. Aus reiner Vernunft, mehr nicht.

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ArnoAbendschoen
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 29.04.2021 um 11:11 Uhr

Schon recht, Kenon. Mir fehlt auch die Lust auf lange, erschöpfende Diskussion hier. Schweigen wir also und überlassen abschließend der Recherche des Tagesspiegels das Wort, zur Produktionsweise, zu Querverbindungen und mit aufschlussreichen Zitaten des Regisseurs Brüggemann:

https://www.tagesspiegel.de/kultur/wer-steckt-hinter-allesdichtmachen-es-gibt-verbind ungen-zu-den-querdenkern/27140704.html

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ixchel
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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 13.05.2021 um 07:19 Uhr

Meinungsfreiheit - bedeutet für mich auch, dass man eine andere Meinung einfach auch Mal so stehen lassen kann. Sie wird grundsätzlich nicht dadurch negiert, weil irgendwelche Leute ihre Gegenmeinung dazu äußern, in welcher Anzahl auch immer. Mit dem ´wir sind das Volk´ Meinungen haben wir ja gerade in Deutschland genug Erfahrungen gemacht. Aber mit der Kultur der Meinungsfreiheit ist es in Deutschland nicht weit her, zumal schnell der eigentliche ´Sinn der geäußerten Meinung´ sehr schnell in die Diffarmierung einer ganzen Person übergeht, die aber als solche nur zu einem bestimmten Thema ihre meinung geäußert hat. Aufgefallen ist mir das dann auch bei einem der angeblichen ´Satiriker´, der weil er selbst wohl Cororna hatte, nun die Leute, die eigentlich ja Kollegen, wenn nicht Freunde waren, völlig beleidigt und verletzt angegangen ist. Da frag ich mich dann, was sind das für Freundschaften, die an solch einer Aktion förmich zerbrechen? Ich kann auch diesen angeblich so objektiven CORRECTIV Journalismus nicht verstehen, wenn sich Kinderärzte kritisch zum Umgang mit Selbsttests in der Schule äußern und dann ganz ´objektiv´ an den journalistischen Pranger gestellt werden. Ob Engländer wirklich die freundlicheren Menschen sind, nun ja ;-) ...aber als Deutscher sollte man sich spätestens dann über unsere Streit- und Diskussionskultur Gedanken machen....


Du kannst dich nicht ans Flussufer setzen und hoffen, dass die Leiche deines ärgsten Feindes vorüberschwimmt :-)
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ixchel
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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 13.05.2021 um 07:37 Uhr

Ach ja... wenn wir schon beim Thema sind ;-), wollt ich noch loswerden, dass mir erschreckender Weise aufgefallen ist, wie extrem intolerant sich zum Teil, die akademische deutsche Jugend entwickelt hat. Diese krankhafte ´politische Korrektnis´, die eben auch Herr Thierse zu spüren bekam, kotzt mich wirklich an! Mehr noch, ich halte sie sogar für gefährlich und spreche damit sowohl diese ermüdende Genderdiskussion an, wie auch die Pseudorassismus Sprachdiskussion. Dinge differenziert zu betrachten, eben auch Aussagen, von wem, in welchem Zusammenhang und wie überhaupt gemeint, scheint immer mehr aus der Mode zu kommen und durch stoische Besserwisserei ersetzt zu werden. Weiße Menschen, dürfen (hahaha, muss man sich Mal vorstellen...) angeblich sich keine Gedanken merh dazu machen, wie sich schwarze oder andere farbige, vielleicht in einer Situation gefühlt haben könnten oder ähnliches.... Da stellt sich doch die Frage, wer hier der wirkliche Rassist ist?! In der USA zum Beispiel werfen meist Afroamerikaner heutzutage am Häufigsten mit dem Wort NIigger rum und ich schätze Mal, die wissen wie sie es meinen. Na ja, ich wollte damit hier nochmal Kenons Auseinandersetzung auch an anderer Stelle unterstützen, bzw. beiflichten....


Du kannst dich nicht ans Flussufer setzen und hoffen, dass die Leiche deines ärgsten Feindes vorüberschwimmt :-)
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Kenon
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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 13.05.2021 um 12:59 Uhr

Bei diesen Ausgrenzungen der Linksidentitären geht es doch letztlich nur um Macht und die Teilhabe an gesellschaftlichen Ressourcen: Angehörige einer bestimmten Gruppe versuchen, sich ein alleiniges Sprech- und Handlungsrecht zu Gruppenthemen durch aggressive “Theorien” zu sichern, die irgendwie auf Foucault zurückzuführen sind, und damit auch ein Ein- und Auskommen. Das ist so durchschaubar, dass es eigentlich müßig ist, sich damit zu beschäftigen, allerdings ist die giftschäumende Welle des Wokeismus aus den USA nun auch bei uns angekommen, weil sie für eine Handvoll Leute ein einträgliches Geschäftsmodell ist, das maximalen Ertrag bei gleichzeitig sehr geringer Leistung verspricht: Die Qualifizierung ergibt sich vorrangig aus der Gruppenzugehörigkeit, es winken hier und da Quotenpositionen und Mittel aus Fördertöpfen. Einigen Priestern dieses Kultes bringen die Predigten privates Glück, den Rest der Gesellschaft zerrütten sie durch Polarisierung und Atomisierung. Sie erfinden in ihren Pseudo-Wissenschaften immer neue Bullshit-Vokabeln, vorzüglich Akronyme, die man dann irgendwo nachschlagen muss.

Nur kurz dazu eine Leseempfehlung:

Helen Pluckrose – Cynical Theories

Das Buch erscheint im Januar 2022 auf Deutsch mit dem Titel: “Zynische Theorien: Wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt”

Zitat:

Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch – ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft in ihren Grundfesten. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem New-York-Times-Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.

Das Original erschien in den USA bereits im vergangenen Herbst (2020).

Wie oben beschrieben, denke ich schon, dass der Wokeismus einigen wenigen einen Nutzen bringt. Im US-Titel des Buches heißt es übrigens nicht “und warum das niemandem nützt” sondern “And Why this Harms Everybody”.

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ixchel
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9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 13.05.2021 um 19:57 Uhr

Das ist alles sehr interessant was du schreibst, aber aus meiner Sicht ist dieses ganze Thema so was von überzogen und die reinste ´Gehirnfickerei´
;-) Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass in afrikanischen Ländern leider noch sehr viel offener Rassismus gelebt wird und zwar schwarz gegen schwarz ...Aber egal, ich sage Mal ganz salopp, anstatt diese Diskussion auf so eine Pseudointellektuelle Ebene zu heben, sollte die Menschheit sich Mal ´mit der Überwindung des Affen in uns´ auseinandersetzen... ;-) Diese ganze ´willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein´ Mentalität, steckt doch als Triebhaftigkeit noch tief in uns....


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