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Literaturforum: September 2007


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Forum > Lektüregespräche > September 2007
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 Thema: September 2007
annahome
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10. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 03.09.2007 um 19:48 Uhr

Martin Becker: Ein schönes Leben

http://www.literaturport.de/index.php?id=26&no_cache=1&user_autorenlexikonfrontend_pi1%5Bal_op t%5D=2&user_autorenlexikonfrontend_pi1%5Bal_aid%5D=805


statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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Hermes
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11. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.09.2007 um 16:13 Uhr

Immer noch

William Makepeace Thackeray:

"Jahrmarkt der Eitelkeit"

...es zieht sich, mittlerweile Band zwo.


Diffuses Halbwissen.
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annahome
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720 Forenbeiträge
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12. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.09.2007 um 23:27 Uhr

Jean-Claude Le Guillou: Versailles - building the chåteau.
ein kinderbuch - ich kann ja kein französisch


statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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Chans
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13. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.09.2007 um 23:16 Uhr

Apfel, Huhn und Puschkin im Russischen "Das arme Mädchen oder Apfel, Huhn, Puschkin"
Belomlinskaja, Julia (Russland)

Ein sehr freizügiger, emotionaler, auch sprachlich sehr direkter Roman, teilweise voller Sex – fast obszönem Sex. Man könnte darüber streiten, ob es nicht etwas „zu viel des Guten“ ist. Ich überlegte sogar, ob ich das Buch nicht zur Seite legen soll. Ich tat es nicht und war am Ende froh darüber.
Der Roman – der eigentlich autobiografisch ist (siehe „Dem guten Käufer“) – ist ein klassischer Emigrantenroman. Zwar wahrlich nicht klassisch in der Sprache, hier ist er absolut modern und zeigt unsere heutige Zeit, dagegen ist es das klassische Thema des russischen Emigrantenschicksals mit dem Verlust der Heimat und seiner Sehnsucht nach ihr, mit der fast schon verzweifelten Suche Glück und Geborgenheit – nichts anderes sind die wilden Sexeskapaden – und letztendlich der Zufriedenheit und Ruhe, wieder im angestammten Kulturkreis, auch der ganz realen heimatlichen Umgebung angekommen zu sein.
Julia Belomlinskaja, in der russischen Literatur sehr bewandt, ist etwas Großartiges gelungen: Nachdem die vielen und großen Romane (nicht nur Romane) der russischen Emigranten von G.W. Adamowitsch über Berdjajew, Berberowa, Bunin, Nabokow, Sajzew bis Zwetajewa (um nur einige zu nennen) – eben die typischen Emigrantenschicksalsromane – endgültig (wie ich meine zu Unrecht) der Vergangenheit anzugehören schienen, hat sie dieses typisch russische Genre in unsere moderne Zeit transferiert. Und das zu Recht, denn es hat sich an der inneren und auch äußeren Situation der Emigranten nichts geändert; und nicht wenige Russen (sogar Russlanddeutsche) gehen trotz möglicher wirtschaftlicher Nachteile wieder zurück, weil sie sich von ihren Wurzeln abgehackt fühlen und so nicht leben können.


hmw
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Gast873
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14. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 09.09.2007 um 14:02 Uhr

Hatte ich erwähnt, dass ich Jean Pauls "Siebenkäs" lesen wollte?

Gruß
Hyperion

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Mania
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15. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 09.09.2007 um 14:15 Uhr

Diese Nachricht wurde von Mania um 14:15:35 am 09.09.2007 editiert

Was man nicht alles lesen will.. Ich hab da noch einen ganzen Stapel im Schrank und bald ist mein Geburtstag, da kauf ich mir einen neuen Stapel dazu, den ich schon säuberlich auf einer Karteikarte aufgelistet habe.

Irgendwelche Vorschläge, was da noch unbedingt mit ´rauf muss?

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Joseph_Maronni
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16. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.09.2007 um 23:30 Uhr

Zitat:

Irgendwelche Vorschläge, was da noch unbedingt mit ´rauf muss?

lesevorschlaege fuer andere zu geben ist ja immer so eine sache, da kann man voellig daneben liegen. aber studier doch mal die lektuerelisten hier im forum ab beginn? wenn man dies alles lesen wollte...

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LX.C
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17. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 11.09.2007 um 17:09 Uhr

So, mir reichts mit dem Törless. So viel Langeweile vertrage ich nicht.
Will jemand das Buch haben, verschenke es gerne (guter Zustand, noch hält der Leim)

War heute schlapp, gefrustet und … einkaufen.
Wolfgang Borchert "Draußen vor der Tür" steht also bald an. Aufn Grabbeltisch
William Shakespeare "Verlorene Liebesmüh“ und
Klaus Schlesinger "Alte Filme“ gefunden.

Zunächst aber:
Lion Feuchtwanger - Erfolg
Daran hab ich bis Weihnachten zu knabbern, die anderen zwischendurch.


.
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Kenon
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18. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 12.09.2007 um 12:12 Uhr

Zitat:

So, mir reichts mit dem Törless. So viel Langeweile vertrage ich nicht.

Schade. Dabei ist das Buch doch gar nicht so umfangreich.

Zitat:

Lion Feuchtwanger - Erfolg
Daran hab ich bis Weihnachten zu knabbern, die anderen zwischendurch.

Sehr dick.

Hier wird gelesen:

Alexander Malyschkin - Sewastopol.

Geschrieben in den Jahren 1926-31 (oder 1929/30), erfrischend un-stalinistisch im Vergleich zum späteren "Der dreizehnte Winter". In der DDR erst 1967 mit einem Nachwort veröffentlicht, welches den Roman um jeden Preis in den Sozialistischen Realismus einreihen möchte, obwohl es ihm stilistische Vielfalt zugesteht. Wie auch immer: Große Literatur; ein talentierter Schreiber, der Malyschkin, leider zu früh gestorben.

Zitat:

Seit Tagesanbruch peitschte der Schneesturm vom Meerbusen her. Die flaumigen dunklen Schwaden, die jedes Geräusch verschluckten, waberten dicht vor den Fenstern. Von dort aus gesehen, war die Welt verschwommen, fast unsichtbar, taub und stumm. Hundertfünfzig Junker oben, hundertfünfzig Matrosen unten. Sonst nichts.

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LX.C
Mitglied

1770 Forenbeiträge
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19. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 12.09.2007 um 13:03 Uhr

Meine Güte, "Der dreizehnte Winter" hab ich auch noch seit Frühjahr zu liegen. Find aber keinen Zugang.

Beim Törless passiert in der ersten Hälfte mal rein gar nichts. Das reicht mir für so ein dünnes Buch und einen Weltliterraten nicht aus.


.
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