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Literaturforum: Dezember 2006


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Forum > Lektüregespräche > Dezember 2006
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 Thema: Dezember 2006
LX.C
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 01.12.2006 um 08:14 Uhr

Tze, ich las "Vor Sonnenuntergang" und wunderte mich, warum der Inhalt nicht mit dem übereinstimmt, was das Buch beinhalten sollte :-) Nu weiß ich warum, "Vor Sonnenaufgang" wollt ich lesen *lol*

Nun lese ich erst mal:

Gerhart Hauptmann - Die Weber


.
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Gast873
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.12.2006 um 21:12 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 21:20:00 am 01.12.2006 editiert

Ich lese von Ringelnatz die "Gedichte" (sämtliche), weil SIE, die EINE Frau zu mir meinte, dass meine Verse, um des Ringelnatzschen Reimes willen bestehen. Und ich weiß immer noch nicht, ob es eine Beleidigung oder ein Lob war. Ich bin jedenfalls eingeschüchtert durch diese These, aber auch nur, weil SIE es gesagt hat, und sich ebenfalls ihrer Meinung nicht sicher war. Manchmal sagt SIE mir sowas gerade heraus und ich leide dann tagelang psychosomatisch und auto-aggressiv unter ihren voreiligen Aussagen.

Gruß
Hyperion

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LX.C
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.12.2006 um 22:30 Uhr

Les ich auch immer mal nebenbei.

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.

*lol~lol* :-)


.
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LX.C
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.12.2006 um 22:33 Uhr

Ja wer ist denn aber SIE? :-)


.
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LX.C
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 01.12.2006 um 22:39 Uhr

Ich will dich übrigens nicht beunruhigen, aber Ringelnatz schrieb 1910: "Ich werde nicht enden zu sagen: Meine Gedichte sind schlecht." :-)


.
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Gast873
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.12.2006 um 00:32 Uhr

Danke LX.C für deine Beiträge. Genauso gehts mir ja, dass ich nicht weiß, was ich von solchen übervollen lustigen Reimen halten soll. Soll das heißen, dass ich Humor habe, oder eben dass diese Reime schlecht im lyrischen Sinne sind? Ich stehe vor den Gedichten wie Herkules am Scvheideweg, und weiß nicht weiter. Ist Ringelnatz deiner Meinung nach gut (lustig) oder nur Nonsens?

Gruß
Hyperion

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LX.C
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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 02.12.2006 um 03:45 Uhr

So wie die meisten Autoren, genial und schlecht. Zum Beispiel finde ich die Gedichte von dem Seemann Kuttel Datteldu ganz furchtbar. Obwohl das stilistisch ja schon wieder meiner Schreibe entsprechen würde :-) Anderde Gedichte, wie auch das eben zitierte, finde ich dagegen wiederum einfach nur geil. Humor hat ja oft den Ruf des stilistisch schlechten, Humor wird in Deutschland wenig ernst genommen. Ringelnatz ist also in vieler Augen lapidar, und doch muss er etwas geniales haben, sonst hätte er sich nicht durchgesetzt. Scheiß (darf man ja jetzt anscheinend hier auch wieder sagen), also scheiß drauf und mach dein Ding. Zum Trost noch die letzten Zeilen, der oben zitierten Qualitativen Aussage:

Ich werde sie niemals meistern
Und doch nicht ruhen.
Soll mich der Wunsch begeistern:
Es besser zu tun.


.
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Kenon
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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 04.12.2006 um 16:44 Uhr

Bei mir ist noch immer der Untergang des Abendlandes, mit dem ich sicherlich längere Zeit zu tun haben werde, auf der Liste.

Außerdem:

Thomas Mann - Unordnung und frühes Leid.
Sprachschwurbeleien, bei denen man einen ordentlichen Hass auf ihren Urheber bekommt. Manche Väter verstehen es eben, ihre Kinder per Erziehung umzubringen.

Ernst Bloch - Geist der Utopie.
Krause Philosophie unter so vielversprechenden Überschriften wie "Karl Marx, der Tod und die Apokalypse". Was nutzt so ein Buch? Wird sich zeigen...

Ernst Jünger - Afrikanische Spiele.
"Abenteuerliteratur". Ohne weiteren Kommentar.

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LX.C
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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 06.12.2006 um 08:46 Uhr

Bertl / Müller - Vom Naturalismus zum Expressionismus. Literatur des Kaiserreichs


.
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Herr Aldi
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9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 06.12.2006 um 23:33 Uhr

Amir D. Aczel - Die Natur der Unendlichkeit. Mathematik, Kabbala und das Geheimnis des Aleph

Überraschend faszinierendes Buch. Gelegentlich ein wenig (zu) populärwissenschaftlich, aber allgemein eine sehr interessante Darstellung der Entwicklung des Unendlichkeitsbegriffs, im Zentrum Georg Cantor und seine Kontinuum-Hypothese.

Daneben freilich auch Literatur:

Charles Beaudelaire - Les Paradis artificiels / Le Spleen de Paris
Marcel Proust - Du côté de chez Swann

Ich versuche also mal, die Suche nach der verlorenen Zeit anzugehen, mal sehen, ob ich über das erste Werk hinauskomme (ob ich das erste Werk überhaupt abschließe, schließlich ist auch das schon nicht gerade kurz).


Wie entwürdigt man den Tod am besten? Indem man den Willen hinterlässt, im Sarg auf den Bauch gelegt zu werden. (Wolfgang Hildesheimer)
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