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Literaturforum: Mehrmals das selbe Buch lesen


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Forum > Sonstiges > Mehrmals das selbe Buch lesen
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 Thema: Mehrmals das selbe Buch lesen
Namesi
Mitglied

82 Forenbeiträge
seit dem 09.11.2005

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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 27.07.2007 um 14:01 Uhr

Welche Bücher lest Ihr zweimal oder noch öfter?

Nach mehreren Jahren lese ich zur Zeit erneut von Doris Lessing den "Canopus-Zyklus". Zu diesem gehören die Bände:

Shikasta
Die Ehen zwischen den Zonen Drei, Vier und Fünf
Die sirianischen Versuche
Canopus im Argos: Archive 4 und 5.

Es ist für mich, als wäre vom ersten Lesen nur eine Ahnung übrig geblieben. Entweder ist dies auf meine zunehmende Vergesslichkeit zurückzuführen oder ich lese heute unter anderen Gesichtspunkten.

Wie ist es bei Euch?


Wer ohne Narrheit lebt, ist nicht so weise wie er glaubt (La Rochefoucauld)
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Gast873
Mitglied

1457 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2006

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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.07.2007 um 15:27 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hyperion um 15:32:07 am 27.07.2007 editiert

Doris Lessing ist immer ein interessanter Tipp. Sie schreibt leichte und psychologisch tiefgründige Sätze.

Die Bücher, die ich mehrmals gelesen habe und auch noch immer wieder in Zukunft zu lesen gedenke sind zeitlos schön:

-Thomas Mann "Der Zauberberg"
-Ch. M. Wieland "Geschichte des Agathon" und "Musarion"
-F. Hölderlin "Hyperion"
-K. Ph. Moritz "Anton Reiser"


Diese meine Lieblingsbücher habe ich jedes bestimmt zwischen 4-7 Mal gelesen. :-)
Platons, Hegels und Nietzsches Werke kommen studiumbedingt ab und zu oder des öfteren dran.

Gruß
Hyperion

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Mania
Mitglied

467 Forenbeiträge
seit dem 18.11.2005

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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 27.07.2007 um 15:59 Uhr

Was ist an Thomas Mann so toll? Ich hab ein Buch aufgeklappt, mich zur Hälfte der ersten Seite gequält und enttäuscht wieder zugeschlagen...

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hwg
Mitglied

71 Forenbeiträge
seit dem 19.02.2006

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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 30.07.2007 um 12:57 Uhr

Bei mir gibt es viele Bücher, die ich schon zweimal und öfter gelesen habe. Dazu gehören die Werke von Henry Miller, Truman Capote, Max Mell, Peter Handke und...und...und. Manchmal liegen Jahre dazwischen. Und bei jeder neuerlichen Lektüre entdecke ich vorher "nicht entdeckte" Feinheiten und somit (angenehme) Überraschungen.

In meiner umfangreichen Bibliothek befinden sich aber auch etliche Werke, die ich nur angelesen habe. Vielleicht bin ich später einmal diesen gegenüber aufgeschlossener.

Meine Vorliebe gilt Werken junger zeitgenössischer Autoren (besonders von seriösen Kleinverlagen verlegte).

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Hermes
Mitglied

447 Forenbeiträge
seit dem 23.01.2006

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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.10.2007 um 10:23 Uhr

Diese Nachricht wurde von Hermes um 10:26:44 am 20.10.2007 editiert

Diese Nachricht wurde von Hermes um 10:25:46 am 20.10.2007 editiert

Im Wesentlichen sind es drei Bücher, die ich immer wieder lese:

Max Frisch - Stiller
Franz Kafka - Das Schloß
Friedrich Torberg - Der Schüler Gerber


@ Mania: Da kann man geteilter Meinung sein. Sicher ist Thomas Mann´s Schreibstil nicht jedermanns Sache - schon gar nich jedermanns -, dennoch genügt es meiner Meinung nach nicht, nach einer oder wenigen Buchseiten frustriert aufzugeben, weil einem der Stil nicht gefällt. In Thomas Mann muss man hinein finden - oder auch nicht. Wenn Du die Buddenbrooks liest, bist Du nach dem ersten Kapitel sehr in Versuchung, das Buch fluchend in die Ecke zu werfen. So erging es mir zumindest. Seite um Seite jedoch fesselte es mich mehr. Beim Zauberberg war es anders: Da war ich gleich zu Beginn gefesselt, habe mich dann aber später beinahe in der endlosen Langatmigkeit der Dialoge zwischen Settembrini und Naphta verfangen...


Diffuses Halbwissen.
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Ari
Mitglied

12 Forenbeiträge
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 20.10.2007 um 18:08 Uhr

Ich habe nach den ersten Seiten geflucht, daß die Buddenbrooks ein Ende haben müssen. Es hilft dann nur noch besonders langsam lesen, auch wenn das wiederum manchmal besonders schwer fällt.


"Ein Flügelschlag - und hinter uns Äonen!" (Goethe)
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Elendril
Mitglied

5 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2007

     
6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 23.10.2007 um 20:29 Uhr

Bei mir ist es der HdR....mehrfach.... und immer im stillen Kämmerlein und wehe jemand stört..

Und wenn nix mehr geht..., dann gehen "Die Nebel von Avalon"...ich glaub,... die hab ich jetzt das siebte Mal gelesen....

Und im Urlaub für mich ein absolutes Muß:

Die Anhalter Serie....


...und ja...ich lese auch noch anderes...:-)

Grüsse
Elendril

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Persephone
Mitglied

115 Forenbeiträge
seit dem 24.02.2006

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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 24.10.2007 um 00:30 Uhr

ein buch, was mir persönlich irgendwie wichtig ist, ist "malina" von ingeborg bachmann. das nehme ich immer mal wieder zur hand, auch wenn ich es nicht unbedingt ganz lese.

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LX.C
Mitglied

1770 Forenbeiträge
seit dem 07.01.2005

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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 24.10.2007 um 12:56 Uhr

Keine Zeit.


.
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Kenon
Mitglied

1482 Forenbeiträge
seit dem 02.07.2001

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9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 24.10.2007 um 15:35 Uhr

Früher:

Hölderlins Hyperion, Sartres Ekel, den Ulysses von Joyce und diverse Gedichtbände.

In letzter Zeit:

Nur Hegels Phänomenologie.

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