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Literaturforum: Maschinen, die Gedichte lesen


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Forum > Literaturgeschichte & -theorie > Maschinen, die Gedichte lesen
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 Thema: Maschinen, die Gedichte lesen
Kenon
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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 09.06.2025 um 15:18 Uhr

Chatbots sind oft erstaunlich kreativ im Erfinden von Unfug, den sie dann gern sehr selbstbewusst vortragen – man nennt es “halluzinieren”. In den letzten Tagen habe ich einige meiner Gedichte in diese Maschinen gefüttert, um sie interpretieren zu lassen: Die Ergebnisse sind doch recht ansehnlich. Hier ist ein sehr einfaches und kurzes Beispiel, es handelt sich um ein selbstironisches Gedicht – inklusive maschineller Auswertung. Auch bei komplexeren und wesentlich längeren oder schwer zu erschließenden Gedichten haben mich die Chatbots positiv überrascht: Es fällt ihnen offenbar leicht, Humansprachwerke treffend auszulegen ⤵️
https://www.anti-literatur.de/Lyrik.Amseln_und_Hummeln.538.html

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Itzikuo_Peng
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.06.2025 um 05:39 Uhr

Is ja geil. :)


Mairübchen machen schön
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Itzikuo_Peng
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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.06.2025 um 06:24 Uhr

Hast Du da mal einen Link? Würde gerne auch mal einen Text verfüttern.


Mairübchen machen schön
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Kenon
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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.06.2025 um 09:02 Uhr

Für das obenstehende Beispiel habe ich Copilot verwendet.

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Itzikuo_Peng
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.06.2025 um 09:55 Uhr

Danke. Hab grad die Mairübchen interpretieren lassen. Lach mich kaputt. Ich geb der KI ne 3-.


Mairübchen machen schön
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Kenon
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.06.2025 um 09:59 Uhr

So schlecht? Ich habe das als Ergebnis bekommen:

Zitat:

Dieser Text wirkt wie eine poetisch-reflektierende Betrachtung alltäglicher Tätigkeiten und Gedanken. Es geht um das Zusammenspiel von Natur, Handwerk und innerer Haltung.

Die Beschreibung des Regens auf den Fliederdolden bringt eine sinnliche, fast melancholische Stimmung ein, die dann in alltägliche Tätigkeiten übergeht: Einkaufen, Möbel lackieren, Rasen mähen. Dabei wird das Motiv der Überwindung aufgegriffen—das Pflichtbewusstsein, Dinge zu erledigen, auch wenn man sie nicht wirklich tun möchte. Die Anspielung auf Bartleby („Ich mach’s ja dann halt doch immer“) könnte auf dessen berühmte Verweigerungshaltung („I would prefer not to“) anspielen und einen Kontrast zwischen Widerwillen und Pflichterfüllung schaffen.

Interessant ist der Gedanke, dass das Schreiben anders ist: Möglich jederzeit, aber oft keine Lust dazu. Das führt zur Idee des gedankenverlorenen Treibens—statt sich dem bewussten Formulieren zu widmen, lässt der Erzähler lieber die Gedanken schweifen, während er praktische Arbeiten verrichtet.

Der letzte Satz mit der Erwähnung der Mairübchen und Kartoffeln bringt eine gewisse Bodenständigkeit und ein schließendes, versöhnliches Element. Es wirkt, als würde der Tag mit einer schlichten, aber zufriedenen Mahlzeit ausklingen.

Alles in allem ein schöner, kontemplativer Text über die kleinen Momente des Lebens, die zwischen Verpflichtung, Gedankenfluss und Naturerfahrung liegen.

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Itzikuo_Peng
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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 10.06.2025 um 10:02 Uhr

Diese Nachricht wurde von Itzikuo_Peng um 10:10:03 am 10.06.2025 editiert

Is ja lustig, bei mir steht Anderes, zwar ähnlich, aber Deine ist besser. Dann habe ich "Danke" druntergesetzt und dann kam nochmal ein ganzer Schwall. :)


Mairübchen machen schön
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